Da möchte ich gleich mit einem Zitat enden:
"... Zugemessen
ward dem Lichte seine Zeit; aber zeitlos und raumlos ist der Nacht Herrschaft. -
Ewig ist die Dauer des Schlafs. Heiliger Schlaf - beglücke zu selten nicht der
Nacht Geweihte in diesem irdischen Tagewerk. Nur die Thoren verkennen dich und
wissen von keinem Schlafe, als den Schatten, den du in jener Dämmerung der
wahrhaften Nacht mitleidig auf uns wirfst. Sie fühlen dich nicht in der goldnen
Flut der Trauben - in des Mandelbaums Wunderöl, und dem braunen Safte des
Mohns. Sie wissen nicht, daß du es bist der des zarten Mädchens Busen
umschwebt und zum Himmel den Schoß macht - ahnden nicht, daß aus alten
Geschichten du himmelöffnend entgegentrittst und den Schlüssel trägst zu den
Wohnungen der Seligen, unendlicher Geheimnisse schweigender Bote. ..."
(aus: Novalis - Hymnen an die Nacht)
* = Spätestens im Frühjahr werde auch ich das Licht wieder herbeisehnen und begrüßen. Unter Garantie!