Donnerstag, 19. November 2020

Ein verlorenes Jahr?

Hoch zu Roß Richtung Jahresend.

 
Im Gespräch neulich fiel das Wort vom "verlorenen Jahr 2020". Irgendwie ist das hängengeblieben bei mir. Ich finde diese Zuschreibung auch garnicht so verkehrt. Natürlich ist man froh, bisher so relativ gut und sicher durchgekommen zu sein, keine Frage. Trotzdem ist vieles ungetan geblieben, musste ungetan bleiben. Mancher Kontakt schlief ohne regelmäßige Treffen ein. Einiges konnte sich nicht so entfalten, wie es unter gesunden Bedingungen geschehen wäre. Nun, warten wir ab. Keine Nacht bleibt ewig. Oder?

Morgen ist erstmal Freitag, und der Abend bringt Schwarzbier.