Sonnigen Septembertags Flügel trugen die Begleitung und mich heute in das Städtchen Bad Windsheim, wo wir das Freilandmuseum besuchten und eine schöne Zeit, nicht ohne Melancholie, genossen.
Auch der Ort selber ist in Teilen malerisch und strahlt eine gewisse westmittelfränkische Fröhlichkeit aus, herwehend schon von den Weinbergen.
Vor dem Windsheimer Rathaus hat man ein frühmittelalterliches Gräberfeld ausgegraben und mit Glasdach versehen, sodass man nach einem Eiscafébesuch den Ahnen ins Grab gucken kann. Nunja... Ich weiß nicht, ob mir das an deren Stelle recht wäre. Der ewige Schlaf zählt aus meiner Sicht doch zum höchst privaten Lebensbereich.
Zum Schluss zogen Wolken auf, von West, Musik aus einer Blaskapelle und ein einfahrender Zug.
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Bad Windsheimer Marktplatz |
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Im Freilandmuseum |
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Über eine schöne Mauer geschaut |
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In tiefer und schwarzer Küche |