Sonntag, 10. November 2019

Wanderung bei Hartmannshof

Felder bei Haunritz

Die Högener Mühle (glaube ich...)

Blick von der Burgruine Lichtenegg



Das Wetter war heute sehr schön und schon längere Zeit kam ich mir in meinen Schreibstuben und auf meinen Sesseln und in der Betonwüste ziemlich deplatziert vor. Daher zog es mich hinaus nach Osten hin, nach Hartmannshof, von wo ich eine hübsche Herbstwanderung zur Burgruine Lichtenegg unternahm.

Wider Erwarten waren sehr wenige Menschen unterwegs, sodass ich streckenweise perfekte Stille genießen konnte, von den Hügeln herabblicken und einfach dem Wind zuhören, der über die Felder strich. Die Natur zeigt sich noch in schönem Gold, was durch die wunderbare Sonne noch verstärkt wurde. Perfekte Umstände dafür, mich wieder in Sachen Fotografie zu betätigen (leider gab es ein paar technische Probleme, aber das ist hier jetzt nicht weiter wichtig... Nur so viel: in Zukunft vielleicht doch ab und zu mal wieder  mit der "richtigen Kamera".), was ebenfalls sehr gut getan hat.

Das letzte Wegdrittel in der Nachmittagssonne war dann pure Goldflut. Wehmütig-froh trottete ich dahin, über Landstraße und Feldweg, vorbei an Pferd und Bienenstöcken, fühlend eine Mischung aus Heim- und Fernweh, die nur der Herbst in der Natur wecken kann.