Freitag, 28. Februar 2020

Zum Freitag: doch noch Schnee

Morgendliches Nürnberg im Restschnee

Gestern Nachmittag, kaum trat ich wieder durch die häusliche Tür, setzte starker Schneefall ein. Geradezu abenteuerlich schön ward Landschaft und Stadt bezuckert. Heute morgen war der Zucker dann sogar in Teilen noch erhalten. In so großen Teilen, dass ich lieber auf das Fahrrad verzichtete. Wie mir auffiel, ging mir über die Jahre schon etwas an Unerschrockenheit in Sachen Fahrrad in Zusammenhang mit winterlichen Wetterverhältnissen verloren. Gegen Mittag rauschten dann die Dachrinnen und nun ist fast alles schon wieder dahin, wie so vieles im Leben.



Bezuckerte Dächer, dahinter gehetzte Wolken


Vor einiger Zeit habe ich beschlossen, als kleines literarisches Intermezzo nach dem dritten Teil des Herrn der Ringe doch mal wieder eine Art "Klassiker" zu lesen. Konkret gelockt haben mich die "Nachtwachen" von Bonaventura, da mir ein in einem (s. Schnee oben) längst dahingegangenen Literaturmagazin, das ich vor Jahren abonniert hatte, Artikel darüber eingefallen war, der dies Buch lobend erwähnte und gleichzeitig seine in großen Breiten vorhandene Vergessenheit beklagte. So griff ich nun zu besagten "Nachtwachen", die allerdings noch ein wenig warten müssen.



Von Generationen von Schülern gefürchtet:
Das Reclamheft