Im Holze |
Der gestrige Tag wurde nun genutzt, um etwas im Holze herumzulaufen. Die Wahl fiel auf ein weniger populäres Stück Wald, und so ergab sich eine angenehm ruhige Runde, vorbei an noch eher dürren mit Birken bewachsenen Wäldern, die nach Norden hin aber mehr und mehr zu Mischwäldern mit vielen schönen Buchen wurden. Besonders diese Buchen mag ich im Frühling und Frühsommer immer sehr gerne, ihr Grün und die Art, wie das Sonnenlicht speziell durch Buchenzweige hindurchfällt.
An einem Weiher ergab sich ein Treffen mit einem fränkischen Waldbruder alten Schlages, welcher vieles von der Geschichte der Region zu erzählen wusste und hierdurch auch geschichtlich bedingt schwedische Einflüsse auf das speziell im Nürnberger Raum verbreitete Frankentum interpretierte.
An Weiher und Bach blüht nun die Natur. Nur etwas trocken ist es schon wieder und man kann nur auf baldige Regenfälle hoffen.
Da ich leider auf das falsche Schuhwerk gesetzt hatte, ging diese Runde auch nicht ohne Blasen am Fuß ab. Nun ja. Es sei! Dieser kleine Preis ist gern gezahlt.
Kaulquappenhochsaison |
Eine Blindschleiche schleicht ihrer Wege |