Gewitter droht |
(Ausgangspunkt für diesen Eintrag ist ein Gespräch neulich, bei dem es irgendwie ursprünglich darum ging, was genau an Ideen im Metal verborgen liegen und warum Metal nicht zwangsweise heißen muss, die gängigen Klischees zu erfüllen. Nachdem wir dann aber nach kurzer Zeit festgestellt haben, dass wir auch irgendwo alt und spießig sind, sowieso nie ganz typisch waren, und deswegen eh nicht mehr mitreden dürfen, wurde es thematisch erweitert in "Dinge, die schon irgendwie gut sind, wenn man sie mag!"... und ein paar Splitter dieser Unterhaltung teile ich nun hier als "Tipps für einen gelungenen Sommer"...)
#Gewitter und andere Naturgewalten beobachten
#Nachtspaziergänge im Wald unternehmen
#Nachtspaziergänge im Wald unternehmen
#Einsamkeit in der Natur suchen
#Düstere Winternachmittage (Ja, genau, und das im Sommer!)
#Faszination für das Makabere und Abgründige (Mysteriöses, Der Untergang des Hauses Usher und moderne Sagen...)
#Ablehnung von Hedonismus und Materialismus (Irgendwie dann und wann auch so eine Art spirituelle Komponente, die jeder für sich füllt. Oder eben nicht.)
#Ablehnung von Hedonismus und Materialismus (Irgendwie dann und wann auch so eine Art spirituelle Komponente, die jeder für sich füllt. Oder eben nicht.)
#Raues, Karges, teilweise auch Asketisches
#Kohlrabenschwarzer Humor
#Ablehnung jeder politischen Korrektheit, egal ob z. B. kirchlich oder gesellschaftlich verordnet (...was im Umkehrschluß nicht bedeutet, dass man grundsätzlich danach streben sollte, ein Unmensch zu sein. Überhaupt nicht! Man entscheide halt z. B., freundlich zu sein, weil man es will und für richtig erachtet, nicht, weil das jetzt der neueste Trend ist oder ideologisch verordnet wird. Letztenendes hat ja "das Böse" immer die lästige Angewohnheit, eben böse zu sein, was dann zwangsweise unerfreuliche Auswirkungen haben wird. Denke die meisten Menschen wollen ja im Endeffekt irgendwie ähnliche Dinge, wobei sie sich darin auch sehr unterscheiden und sehr fremd sein können. Ich für meinen Teil bin lieber ich und werde dabei nicht verstanden und für irgendwie seltsam befunden und unpassend, als dass ich mich irgendwo reinpresse und die aktuellen gesellschaftlichen Schlagwörter übernehme. Als ich noch jung war [siehe Einleitung oben] gab es so eine spezielle Schicht Leute. Das waren dann die Sehr Guten™. Die trugen alle so lustige Halstücher und waren in irgendwelchen Gruppen aktiv und haben bei jeder Gelegenheit jedem erzählt, warum man jetzt dieses machen und jenes lassen sollte, weil gut etc. Inzwischen ist diese Szene mehr oder minder zum Mainstream geworden. Diese schreckliche Hypermoralisierung in bestimmten Bereichen [in anderen Bereichen wird schizophrener Weise eine Hypomoralisierung betrieben. Da ist es dann plötzlich total egal]. Da wird mir gar sehr schlecht!)
#Freude an Widerborstigkeit und Umsturz (Manchmal muss das Alte radikal beseitigt werden, damit wieder Raum für Neues entsteht, oder?)
#Dunkel-Ernstes (Filme von Ingmar Bergman ansehen!)
#"Eskapismus" (Fantasy, Phantastik, Rollenspiel...)
#"Eskapismus" (Fantasy, Phantastik, Rollenspiel...)
#Gute Musik (z. B. Dark Ambient, Metal, Rock, Beethoven...)
#Gute Gemeinschaft (Ja, echt jetzt! :D )
Liste unvollständig. Und nicht kanonisch. Mach deine eigene Liste!