Ein Rosenkranz aus der Oberpfalz |
Bin nun tatsächlich noch einer zweiten, diesmal internationalen, Rosenkranzgebetsgruppe beigetreten. Fand das sinnvoll. Es scheint ja mehr und mehr überall um's Diskutieren und Argumentieren zu gehen, und darum, wer dann am Ende einer brillianten Redeschlacht den anderen an die Wand geredet hat und dann den goldenen Pokal "Rechthabenster unter den rechthabenden Menschen auf Erden" zu erhalten. Schulterklopfen bei den intellektuellen Kumpels, oder in der Protestclique der Gnostiker, Bier auf, jawoll jawoll jawoll...
Polemik Ende: ich fand, dass es an der Zeit ist, mehr in die Stille zu gehen, dann und wann, so gut es eben geht, darauf zu hören, was Gott möglicherweise in einer Situation zu sagen hat. Innezuhalten. Zu meditieren. Zu bitten. Nachzudenken. Das ist mir alle mal sympathischer. Und daher entschied ich, mich auf diesen Pfad gemeinsam mit anderen zu machen.