Das erste Mal seit Wochen herrschen wieder mildere Temperaturen. Der Radler weicht seltsamen Baustellen aus und fährt durch Dreckpfützen und Schlammberge, durch eine weglose Stadt in der weglosen Zeit. Abgesehen von Dreck und Schlamm garnicht unangenehm, diese gewisse Milde.
Abgesehen vom Wetter fühle ich mich ganz wohl, kann gesundheitlich nicht klagen und halte die Moral leidlich aufrecht.
Dieser Tage beschäftige ich mich teilweise mit der altdeutschen Schrift und betreibe meine Ahnenforschung weiter, wobei ich hier erst recht am Anfang stehe und eigentlich befürchte, von der Bürokratie zermalmt zu werden.
Aber Tauwetter und Aussicht auf Regen, bevor es irgendwann wieder anfängt, zu grünen.