Freitag, 18. Dezember 2020

Jahresrückblick 2020

 
Obwohl ich noch nicht einmal besoffen oder andersweitig berauscht oder weggetreten, habe ich mich nun dazu entschlossen, wo das Jahr in die Abschlußkurve geht, Rückschau zu halten, soweit das geht, und einfach mal so zum Spaße zu überlegen, was war oder was Ansatz geblieben ist. Kaffee eingeschenkt und heiter losgelegt:

Persönliches literarisches Highlight:

Ganz klar "The Wheel of Time" von Robert Jordan!

Musikalisches Highlight:
Äh... Schwer zu sagen. Vielleicht "Om Undergång och de Tretton Järtekn" von Wagner Ödegård? Hab letztenendes garnicht so viel neue Musik gehört.

2020 trotz allem geschafft:
Der Kirchenwechsel/Wiedereintritt. Wenn ich jetzt nachdenke, wie kompliziert das gerade wegen der verschiedenen Einschränkungen so war, finde ich es doch ziemlich cool, es so durchgezogen zu haben.

Gute Momente 2020:
Kurzausflug nach Freystadt und Neumarkt im Frühherbst, die ein oder andere abendliche Runde mit dem Rad zum Sport, Rollenspielrunden, die trotzdem möglich waren.

Nicht gebraucht hätte ich...
Ganz klar, die Pandemie und alles damit zusammenhängende. Auch den unerwarteten Krankenhausaufenthalt und alles drumherum hätte ich gerne gestrichen. Überhaupt alles was mit Krankheiten jeder Art zu tun hatte...
Glaube abgesehen vom persönlichen Aspekt hätte ich auch diese immer noch fortschreitende Polarisierung und Hyperpolitisierung, Besserwisserei und das Strebertum allerorten nicht so wirklich gebraucht.

Mehr gewollt hätte ich von...
Sozialen Kontakten, Konzerten, Rollenspielrunden, Fantasy jeder Art, Bewegung und Natur.

Hoffnungen für 2021
Natürlich der Weltfrieden, die Weltrevolution, die totale Verkehrswende und dass Wolf und Lamm sich jetzt endlich ... und Gras frisset der Leu... und die Zeichen stehen ja eigentlich auch ganz unabstreitbar dafür und ... wenn nur das Volk und die Politiker jetzt... blabla ... Nee, also eigentlich habe ich sowas wie "Hoffnungen" nicht, im Sinne von rosa Wunschkonstrukten, haha. Ich würde mich freuen, wenn das Leben wieder ein Stück normaler wird. Und wenn das so kommen sollte, habe ich auch was vor. Pläne. Das, was ich nicht planen kann, macht Gott oder das Schicksal. Nicht ich.