Montag, 31. Januar 2022

Wanderung nach Heroldsberg

Habe nun am Sonntag eine kleine Wanderung von Nürnberg nach Heroldsberg unternommen. Ich startete am Martha-Maria-Krankenhaus und lief meinen Weg durch das nördliche Gehölz, größtenteils angenehm ungestört von Menschen, vierbeinigen Freunden oder Sonstigem. Im Gepäck befand sich mein neulich erworbener Kleinkocher, betrieben mit Esbit.

Trotz windigen und teilweise wieder bewölkten Wetters erreichte ich Heroldsberg ganz erfreut, besichtigte vor Ort die evangelische Kirche und war ein paar Blicke auf das Weiße Schloß, bevor ich mich wieder auf den Rückweg machte.


Weißes Schloß zu Heroldsberg

Nachdem es in den Straßen Heroldsberg schon verdächtig nach Essen roch, bekam auch ich langsam großen Hunger. So begab ich mich auf dem Heimweg in der Nähe eines Pfades in das Unterholz, wo ich meinen kleinen Esbit-Kocher entzündete und mir ein schnelles Nudelgericht zubereitete (P.S.: Man tue solches auf keinem Fall bei trockenen Verhältnissen oder im Sommer, da die Brandgefahr nicht zu unterschätzen ist). So geistig und körperlich gestärkt setzte ich meinen Weg nach Hause fort, mit dem Vorsatze, bald wieder zu wandern.

Nachtrag: Habe mir heute ein "Fahrtenbuch" angeschafft. Das ist ein kleines Notizbuch, in das ich bei jeder Wanderung eine Kleinigkeit schreiben will, Beschreibung oder auch irgendetwas Poetisches. Bei mehreren Beteiligten dürfen/müssen auch diese etwas darin verewigen. So bleibt mir eine Art handfeste Erinnerung an meine Wege.

Brennender Taschenkocher

 

Donnerstag, 27. Januar 2022

Mittwoch, 26. Januar 2022

Hinauf! Hinaus!

Zubehör für die "Feldküche"

 
In rekordverdächtig schneller Zeit ward mein Kocher geliefert. Brenne nun förmlich darauf, ihn in Wald und Feld auszuprobieren. Habe mir bereits einiges an haltbaren und mit heißem Wasser schnell zuzubereitenden Lebensmitteln angeschafft und will nun am Wochenende wieder nach "da draußen", um mir im Rahmen einer Wanderung irgendwo in weiter Flur eine Suppe zuzubreiten.

Ansonsten bastle ich weiter an meinen seltsamen "altdeutschen Motivationspostkarten" und harre ganz froh der Dinge.

Montag, 24. Januar 2022

Hinter Wolkenschichten verborgen

 
Nach den Tagen der Auffrischung landete ich heute direkt im Chaos, großes Herumfliegen von Fetzen und Stücken. Wird wohl auch eine Zeit so bleiben. Versuche mittlerweilen, mich in der Situation einzufinden.

Habe mir am Wochenende aus lauter Begeisterung einen kleinen Esbit-Taschenkocher gekauft. Hintergrund war die Frage nach einer guten Möglichkeit, unterwegs auf Wanderschaft kleinere Mengen Kaffee zu kochen oder eine Fertigmahlzeit zu erwärmen. Bin sehr gespannt auf das kleine Ding und brenne darauf, es auszuprobieren. Überhaupt würde ich gerne wieder häufiger wandern und mich im Gelände bewegen. Mal sehen, wie das dieses Jahr wird.

Grauer bis stahlblauer Himmel liegt über der Stadt. Schweigen der Vögel. Nur Maschinen und Flugzeuge surren hinter Wolkenschichten verborgen.

Freitag, 21. Januar 2022

Beinahe Ende Januar

 
Januar neigt sich fast schon dem Ende zu. Geht fließend in Februar über. Schnee liegt. Schmilzt fort. Was bleibt? Ich gehe dahin, in wundersamer Wanderschaft. Zeit fließt zurück, zum Ziele hin. Was bleibt?
Schöne Schatten säumen die Strecke, strecken sich übers Land hin - und vergehen wieder. Was bleibt?
Schönes und Schrecken stehen seitwärts der Straße, über die wir dahinwandern.

Mittwoch, 19. Januar 2022

Endlos ziehen sich die Straßen

Endlos ziehen sich die Straßen

 
So zog ich denn nun heute in die Welt hinaus. Auf dem Programm stand eine Wanderung von Hersbruck über Henfenfeld in weitem Bogen nach Engelthal und von dort zurück nach Hersbruck.
Zu Beginn meiner Runde ergaben sich gewisse Startschwierigkeiten, da ich in unfassbarer Arroganz die Wegbeschreibung nicht richtig gelesen hatte. Dies musste ich dann mit heiterem Bergauf-Bergab-Spiele büßen, mit welchem ich dann eben umwegs den Weg nach Henfenfeld zu finden bestrebt war.
Anschließend aber lief alles nach Lehrbuch, gewissermaßen.

Die Natur ist dort draußen kalt und die Wege matschig. Dennoch ahnt die Erde etwas vom Frühling und jedes Karge deutet für den Sinnigen schon über sich hinaus.

Die Abschlußstrecke von Engelthal aus ist eine alte Bekannte für mich. Habe diesen Weg das erste Mal 2010 (?) im Rahmen des Frankenwegabschnittes begangen. Nun schon bestimmt fünf Male oder mehr, mit wechselnder Begleitung oder eben allein. Der Weg scheint mir dort abschnittsweise in einem eher schlechten Zustand über die Jahre. Als ich dann unterwegs ein mutmaßlich von Patienten der Frankenalb-Klinik stammendes Kunstprojekt aus Holz suchte, das mir ebenfalls auf meinen vielen Vorbeigängen zum guten Bekannten geworden ist, stellte ich auch dort fest, wie alles zerfällt und zerstäubt. Wüste Reste ragten gen Himmel, in dem sich mittlerweile träge, graue Wolken versammelten um den Abend einzuläuten.

Dienstag, 18. Januar 2022

Nachholen

 
Ich habe tatsächlich seit beinahe einer Woche nichts geschrieben?? Nun will ich ansetzen, dies nachzuholen. Meine Reise gen Norden war sehr schön und interessant und... schön!
Ein seltsamer und magischer Landstrich, soviel muss man sagen. Winters geht die Sonne um 15 Uhr unter, eigentlich liegt gefühlt permanent Schnee und Nebel zieht durch die Lande. Denke im Frühling muß es dort ebenfalls sehr schön und malerisch sein, geeignet für die ein oder andere Wanderung.

Was mache ich dieser Tage, die der Auffrischung und Wiederherstellung dienen? Ich schreibe Postkarten und Briefe aus Papier, schaue mir diverse Serien des nachts an und für morgen plane ich dann eine Wanderung in der Hersbrucker Gegend. Momentan versuche ich, einfach ein bisschen durchzuschnaufen und glaube, dass das bisher auch ganz gut gelingt.


Mittwoch, 12. Januar 2022

Nordwärts

"...der muß ein Wandervogel sein."

 
So geht es denn nun heute los auf meine kurze Reise nach Norden an des Bundeslandes Grenzen. Bin ein wenig aufgeregt und auch gespannt. Die gesamte Weltlage scheint eher nicht zum Reisen zu raten, andererseits rät sie zu allen möglichen Dingen nicht so besonders und ich denke, man muss irgendwann einfach einen pragmatischen Ansatz fahren.
Jedenfalls bin ich gespannt, was mich erwartet. Habe bislang noch keinen Rucksack gepackt und muss eigentlich sogar noch Reisezubehör kaufen. Nunja. Aber ich bin guter Dinge!

Dienstag, 11. Januar 2022

Ein paar Tage...

 
Ein paar Tage zur Auffrischung und ich versuche mein Möglichstes. Habe am Wochenende in Sachen Gründung eines Musikprojektes eine erste Probe absolviert und bin mit einem Freund auf Wanderung gewesen. Ansonsten entspanne ich oder versuche es zumindest.
Morgen geht dann meine Reise an die nördliche Grenze Bayerns, woher ich hoffe, neue und schöne Erinnerungen und Eindrücke mitzubringen.


Freitag, 7. Januar 2022

This was the end


 Seit 2009 hielt ich eine Domain gesichert, worauf ich auch eine Homepage betrieb. Seit längerer Zeit schon war diese aber eigentlich in einem ärmlichen Zustand und mir schien die Zeit auch gekommen, mal damit Schluß zu machen. So kündigte ich die Domain im letzten Jahr. Nun wurde sie vor ein paar Tagen endgültig abgeschalten. Platz für Neues!


Mittwoch, 5. Januar 2022

Letzte Musikkäufe

 
Habe nun in letzter Zeit relativ viel Musik gekauft. Da wären:

 

 

Dienstag, 4. Januar 2022

Feder und Dint' - Fortsetzung


 
Und weiter geht es mit dem Üben von anständigem Schreiben mit Feder und Tinte. Habe gestern ein kleines Gedicht von Max Alfred Vogel abgeschrieben und freue mich darüber, dass ich gewisse Fortschritte in der Benutzung des Federhalters mache. Wünsche mir, in Zukunft mal einen richtigen Brief auf anständigem Briefpapier auf diese Weise zu schreiben.

Ansonsten regnet es da draußen. Gewisse Ruppigkeiten befallen mein Leben und ich wünsche mir Ruhe. Dennoch plane ich, und zwar eine kleine Tagesreise nach Oberfranken für die nächste Zeit.


Sonntag, 2. Januar 2022

Feder und Dint'

Schreibübung mit Novalis

 
Nun ist das neue Jahr gestartet und bisher kann es durchaus so weitergehen. Den ersten Januar verbrachte ich damit, das Schreiben mit Federhalter und Tinte zu üben und finde darin sehr großen Spaß und eine seltsam tiefe Art der Freude. Momentan könnte ich das eigentlich ständig machen. Merke auch, dass ich Schritt für Schritt mehr verstehe, wie ich eigentlich die Feder richtig nutze.

Heute findet auch ein Treffen mit ein paar Leuten statt mit dem Ziel, eine Musikformation zu begründen. Mal sehen, was daraus wird.