Dienstag, 21. Juni 2022

Sommerloch

 
Nehme mir eine kleine Auszeit. Gerade könnte ich über so viel und wieder garnichts schreiben. Melde mich dann ggf. dieser Tage wieder!

Donnerstag, 16. Juni 2022

Transfluthrin


𝗡𝗶𝗺𝗺 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗶𝗻 𝗙𝗲𝘂𝗲𝗿 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁, 𝘂𝗻𝗱 𝗴𝗲𝗵',
𝗛𝗲𝘂𝘁' 𝗯𝗿𝗲𝗻𝗻𝘁 𝗺𝗮𝗻, 𝗵𝗲𝘂𝘁𝗲 𝗳𝗹𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻 𝗮𝗹𝗹𝗲
𝗛𝗶𝗻𝗮𝘂𝗳 𝘂𝗻𝗱 𝘂𝗲𝗯𝗲𝗿 𝗙𝗲𝗹𝗱𝗲𝗿, 𝘃𝗼𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗝𝘂𝗻𝗶𝘀𝗰𝗵𝗻𝗲𝗲,
𝗜𝗺 𝗱𝘂𝗺𝗽𝗳𝗲𝗻 𝗦𝗰𝗵𝗮𝘁𝘁𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗱𝘂𝗻𝗸𝗹𝗲𝗻 𝗠𝗮𝗿𝗺𝗼𝗿𝗵𝗮𝗹𝗹𝗲.

𝗡𝗶𝗺𝗺 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗲𝗻 𝗭𝘂𝗲𝗴𝗲 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝗔𝗻𝗴𝗲𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁𝘀
𝗨𝗻𝗱 𝗳𝗼𝗹𝗴𝗲, 𝗳𝗼𝗹𝗴𝗲! 𝗵𝗶𝗻 𝘇𝘂 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗻 𝘀𝗰𝗵𝘄𝗮𝗿𝘇𝗲𝗻 𝗛𝗮𝗲𝗻𝗴𝗲𝗻,
𝗪𝗶𝗲 𝗦𝘁𝗿𝗮𝗵𝗹𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝗴𝗿𝗼ß𝗲𝗻, 𝘂𝗻𝗴𝗲𝗯𝗼𝗿'𝗻𝗲𝗻 𝗟𝗶𝗰𝗵𝘁𝘀,
𝗗𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗱𝗮𝘀 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗮𝗿𝗿𝘁𝗲 𝗪𝗲𝗹𝘁-𝗔𝗹𝗹 𝗱𝗿𝗮𝗲𝗻𝗴𝗲𝗻.

𝗗𝗮𝘀 𝘄𝗮𝗿𝗲𝗻 𝗧𝗮𝗴𝗲! (𝗚𝗼𝗹𝗱𝗲𝗻, 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝗻𝘂𝗿 𝗴𝗲𝗹𝗶𝗲𝗵'𝗻.)
𝗩𝗼𝗹𝗹 𝗪𝘂𝗻𝗱𝗲𝗿𝘄𝗮𝗵𝗻𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗽𝗿𝗮𝗰𝗵𝘁𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵𝘄𝗶𝗿𝗸𝘁𝗲𝗿 𝗗𝗶𝗻𝗴𝗲.
𝗡𝘂𝗻 𝘀𝘁𝗼𝗰𝗸𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗛𝗶𝗺𝗺𝗲𝗹 - 𝗦𝘁𝗮𝗿𝗿 𝘃𝗼𝗿 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗹𝘂𝘁𝗵𝗿𝗶𝗻,
𝗨𝗻𝗱 𝘀𝘁𝘂𝗺𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗦𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲: 𝗦𝘁𝗮𝗵𝗹- 𝘂𝗻𝗱 𝗘𝗶𝘀𝗲𝗻𝘇𝘄𝗶𝗹𝗹𝗶𝗻𝗴𝗲.

 

 

Montag, 13. Juni 2022

Schreibfaul

 
Bin momentan schreibfaul. Aber es ist auch immer so viel los. Habe dieser Tage an einem Online-Assesment-Center teilgenommen und bestanden (Hurra. Ich bin modern.). Habe die Kneipentour des Weltuntergangs unternommen und mich danach notdürftig zusammengeflickt. Habe meine Challenge mit letzter Kraft abgeschlossen. Und mir vorgenommen, als nächstes "Dormir al sol" zu lesen. Nun gehe ich mich wiederrrr in meinem Strrraßengraben wälzen. Gute Nacht! Auf bald!

Mittwoch, 8. Juni 2022

"Sanreiß"

 

Trafen uns am Südausgang
Wo die Sonne niemals untergeht
auf Werbetafeln.

Gingen vom Palmplatz
Zum Muschelfeld
Tranken Cuba Libre
aus Dosen.

Gingest zierlich durch Sand,
Nahmst plötzlich meine Hand...
Schwindlich wurds mir
Der Straßenlärm, wie
Meerrausch
Von fern, fern.

Montag, 6. Juni 2022

Erwachsenenfirmung

Der Abend senkt sich auf Bamberg nach einem besonderen Tag

 Ein paar Tage vergangen. Ein paar besondere Tage. Hatte am Samstag meine lang gewünschte Erwachsenenfirmung im Rahmen eines sehr besonderen und feierlichen Gottesdienstes im Bamberger Dom. Bin sehr, sehr froh, dass das nun doch stattfinden konnte. Und gleichzeitig stellt sich mir auch die Frage, wie weiter von hier. Möchte daraus keinen simplen Punkt auf einer Liste, den man abhakt, machen, sondern irgendwie noch mal weiter gehen. In meinem Leben sind ein paar Fragen offen und da braucht es Antworten. Und weiter geht es!

Montag, 30. Mai 2022

Im Holze

Abendbrot im Holze

 
Wie angekündigt, zogen wir uns von Samstag auf Sonntag in ein Stück Privatwaldes zurück, um dort zu lagern. Alles in allem eine sehr spannende und schöne Erfahrung und auch eine gute Gelegenheit, diverse Ausrüstungsgegenstände auszuprobieren.
Der Platz hatte auch etwas sehr Besonderes. Um dorthin zu gelangen, musste eine gewisse Strecke auf schmalen und sehr überwachsenen Pfaden gelaufen werden, durch eine Schlucht hindurch und dann hinauf. Die Gegend scheint vor vielen Jahrzehnten Erzählungen nach ein beliebtes Ziel für Sonntagsspaziergänge gewesen zu sein, aber mit abnehmender Popularität verfielen die Wege und nun verirrt sich in diesen Bereich kaum noch jemand, außer eben manchmal die Waldbesitzer, die dort Forstwirtschaft betreiben.
Die Nacht war eher unruhig und kurz, da mein Schlafsack wegzurutschen pflegte und auch mein Kissen zu klein war. Ansonsten ging es. Leider brachte ich aus dem Wald zwei unliebsame Waldparasiten mit (einige weitere musste ich schon während des Aufenthaltes abwehren), konnte diese aber gut entfernen.
Insgesamt würde ich sagen, dass das Zelten im Laufe des Sommer schon noch mal probiert werden kann.

Freitag, 27. Mai 2022

"Biwak-Aktion" voraus

 
Ich weiß garnicht, ob ich das schon erwähnt habe. Zusammen mit einem Wanderkameraden werde ich (gutes Wetter usw. vorausgesetzt!) von Samstag auf Sonntag im Wald übernachten. Und zwar besitzen gute Menschen in der näheren Umgebung einiges an Wald und Wiese. Und diese Menschen haben uns auf Anfrage erlaubt, einen Flecken ihres Waldareals, der dafür wohl geeignet sein soll, für eine Nacht als Lager zu verwenden. Pflegliche Behandlung der Natur, Müll wieder mitnehmen etc. selbstverständlich vorausgesetzt.
Habe mir nun für diese Aktion noch eine kleine Luft-Isomatte gekauft, mich desweiteren mit einem aggressiven Repellenten gegen den gemeinen Holzbock ausgestattet. Alles andere an Ausrüstung sollte so grob vorhanden sein. Bin gespannt und berichte bei Gelegenheit.

Mittwoch, 25. Mai 2022

Tiergarten-Brunn-Fischbach-Schüsselstein-Tiergarten

Der Graben, der noch von der Burg übrig ist

Es ist nun schon wieder einige Tage her, am Sonntag war es, um genau zu sein, da bin ich eine Wanderung vom Tiergarten/Schmausenbuck aus nach Brunn gelaufen. Zurück dann über Fischbach un den Schüsselstein. Offizielles Ziel der Wanderung waren die Überreste des Jagdschlosses Brunn, die ich noch nie gesehen habe, obgleich ich nicht wenige Male bereits in Brunn gewesen bin.

Zu Beginn war die Wanderung relativ anstrengend, da meine Nacht nicht so erholsam gewesen ist und mir dann in den ersten Kilometern auch lauter Dinge eingefallen sind, die ich eigentlich noch mitnehmen wollte (wie z. B. einen Müllsack. Ging dann aber auch ohne. Müll wurde im Kochgeschirr weitertransportiert).


Der Himmel über Brunn.

 

 Auch gingen mir einige der berüchtigten Freizeitaktivisten auf die Nerven, die klassischen rücksichtslos fahrenden Radfahrer, die klassischen Wanderer, die sich selbst bei eigentlich ganz freundlichen Radlern beschweren und Streit anfangen ... eben das Üblich.
Bald nun aber stellte sich tatsächlich auch die aecht teutsche Wald-Einsamkeit ein und großer Friede.

Die angepeilte Burgruine entdeckte ich auch, nach viel durchs-Gebüsch-Wühlens und über Baumstämme krakseln. Ein sehr mystischer und verzauberter Ort, wie ich feststellen muss.



Kalte Platte nach Art des Wandersmanns


 

  Nach Brunn zog sich der Weg aufgund Hungers se(eee)hr. Ich spähte ständig nach einem geeigneten Platz, meinen Esbitkocher anwerfen zu können und mir ein mitgeführtes Nudelgericht zuzubereiten. Allein, nirgends war ein Platz zu finden, der einerseits meinen hohen Sicherheitsansprüchen gerecht wurde, und andererseits nicht zu gut einsehbar war, da ich trotzdem gerne Diskussionen jeder Art vermeiden wollte.

So lief ich dann noch bis Fischbach durch, wo ich eine schöne und ruhige Bank fand, auf der ich dann ein kaltes Mahl zu mir nehmen konnte, was unendlich wohltuend war.



 Es folgt dann eine harte und staubige Abschlußetappe, teils bergauf, von der Sonne beschienen. Doch Schritt um Schritt ging ich weiter und weiter, dem Ziele zu, durch die langsam im Meer der Eindrücke und Gedanken verschwimmende Landschaft, die davongetrieben wurde, in die Wolken hinein, darüber hinaus und immer mehr in ein ungeheures Himmelblau hinauf.

Donnerstag, 19. Mai 2022

Kochgeschirr


 Da isser nu, mein "Henkelmann", das Bundeswehr-Kochgeschirr. Leider muss ich feststellen, dass das gekaufte Exemplar nicht ganz einwandfrei ist. Und zwar ist der Schließhebel ziemlich locker. Werde das nun versuchen, mit etwas Zangenarbeit zu verbessern. Hoffe, es klappt. Eigentlich würde ich ihn ungern zurückschicken aufgrund des Verwaltungsaufwandes und auch, weil ich das gute Stück am Sonntag gerne schon auf einer Wanderung (je nach Wetter und Trockenheit des Waldes. Bei Trockenheit: Auf keinen Fall!) zusammen mit meinem Esbitkocher ausprobieren. Mal sehen, ob es funktionieren wird.

Das Wetter ist draußen schwül und heiß. Kopfschmerzen. Habe mich gestern beim Sport eventuell auch ein wenig überbeansprucht und fühle mich heute schon den ganzen Tag ziemlich erledigt. Den eigentlich für heute geplanten Ein-Stunden-Schnellgang habe ich daher nochmal verlegt, um mich auch wieder ganz erholt zu haben.


Dienstag, 17. Mai 2022

Hitze wallt

 
Die Tage laufen. Hitze wallt durch die Häuserschluchten. Das Leben vergeht. Habe einen weiteren lächerlich schlechten Film (The Ritual) angeschaut. Er war lächerlich schlecht. Weiterhin habe ich entschlossen, etwas Nützliches mit meiner Zeit anzufangen und mich deswegen für Mitte Juni zu einem Erste-Hilfe-Kurs angemeldet. Grund ist, dass es für mich ziemlich halbgar erscheint, einerseits mit einem Verbandskasten im Rucksack durch die Gegend zu laufen, andererseits aber im Ernstfall kaum zu wissen, wie man ihn verwendet und was zu tun ist. Diesem Missstande gedenke ich so abzuhelfen.

Mich zieht es irgendwie hinaus. Ich hoffe, am Sonntag wieder wandern gehen zu können. Diesmal wird es allein sein. Habe mir eine schöne Strecke ausgesucht, Gesamtdauer wahrscheinlich so sieben Stunden in gemütlichem Tempo. Würde gerne unterwegs auch wieder kochen und hoffe, bis dahin mein ebenfalls neulich bestelltes Bundeswehr-Kochgeschirr erhalten zu haben und es draußen testen zu können. Ich bin gespannt.


Samstag, 14. Mai 2022

Wochenende!

 
Das Wochenende läuft soweit ganz gut. Einstieg war gestern am Nachmittag mein inzwischen fester 5km-Lauf. Nachdem ich am Donnerstag eine Zeckenimpfung bekommen habe, ging ich davon aus, noch nicht ganz auf der Höhe zu sein und rechnete mit einer entsprechend "schlechteren" Zeit. Gegen Ende der Strecke kam ich auch ganz schön ins Schnaufen und mir schien's beinahe so, als würden sich die Kilometer endlos hinziehen wollen. Jedoch: ich biss mich durch. Und am Ende konnte ich dann feststellen, dass ich sogar schneller gelaufen bin als das letzte Mal, worauf ich ein bisschen stolz war. Ich bin nicht der typischer Läufer. Ich finde, dass Läufer eine ganz spezielle Sorte Mensch sind. Habe da durchaus auch meine Klischees, so vom dürren Manschgerl, das täglich irgendwelche irrsinnigen 20km-Strecken rennt und in abgedrehten Welten aus Herz-Kreislauf-Fachfragen und Funktionskleidung lebt. Ist natürlich nur mein leicht gehässiges Klischee (gespeist von Neid, versteht sich :)) ). Aber ich bin trotzdem kein Läufer. Über 10km zu laufen, wie es ein Freund von mir standardmäßig zur Abendunterhaltung macht (15 bis eben 20 Kilometer in seinem Fall), wäre nichts für mich. Ich würde in die Botanik kippen. Und ich sehe auch irgendwie den Sinn nicht. Das ist mir dann zu sehr auf Ausdauer gegangen. Für mich sind meine 5-Kilometer-Läufe ja auch eher wieder so lustige Herausforderungen und Wettkampf mit mir selber. Ja, genau.

Was wollte ich eigentlich erzählen? Ach ja, das Wochende. Es läuft jedenfalls gut an. Heute plane ich noch, eine kleine Runde auf den Nürnberger Trempelmarkt zu gehen und abends dann die Messe in einer Innenstadtkirche zu besuchen. Abends dann vielleicht einen Film und ein Bier zur Entspannung. Apropos Film: Filmbewertungen sind seltsam. Habe letzte Woche etwas gesehen, was auf einem seriösen Bewertungsportal mit 6,5 von 10 Punkten bewertet wurde. Normalerweise werde ich bei so einer fast niedrigen Bewertung skeptisch. Fand den Film aber relativ gut. Gestern dann sah ich mir den ebenfalls mit 6kommairgendwas bewerteten Film 12 Strong an. Ich war entsetzt. Habe mich lang nicht mehr so gelangweilt. Die Charaktere bleiben völlig flach und oberflächlich. Krieg wird mehr wie ein Abenteuerspiel gezeigt. Spannung kam auch nicht mal in geringen Mengen auf. Habe dann während des Filmes Kurznachrichten geschrieben, Wodka und Whisky getrunken und bin dann irgendwann vor dem Fernseher eingeschlafen... (Meine Uhr der Gesundheitsdiktatur hat dann gemeckert, dass ich so unregelmäßige Schlafenszeiten mit langen Wachphasen dazwischen hätte... Hey, du Hirsch, das ist keine reguläre Schlafenszeit mit Wachphase, das ist Koma aus Langeweile...)

Ich verabschiede mich für heute! Bis die Tage!

Dienstag, 10. Mai 2022

Erwachsenenfirmung / Bürokratiemühle

 
Achso! Eine Sache gibt es tatsächlich neu. (Hoffentlich.): Die von mir seit bald einem Jahr geplante Erwachsenenfirmung, die ich aufgrund unsäglicher bürokratischer Gefechte bisher tatsächlich ohne eigenes Verschulden nicht empfangen durfte... sie kann nun vielleicht doch noch realisiert werden. Heute zumindest die Anmeldung ausgefüllt und losgeschickt. Harre der Dinge.


Montag, 9. Mai 2022

Aufdass sich die Dinge entwickeln.

 
Wieder gingen ein paar Tage ins Land. So richtig viel passiert ist nicht. Meine Schreiblaune gedämpft. Einige Sachen sind ganz gut, auf der anderen Seite habe ich ein wenig das Gefühl, auf der Stelle zu treten. Muss abwarten, dass sich die Dinge entwickeln.

Mittwoch, 4. Mai 2022

63-Tage-Projekt, Woche 4

 
Habe nun eine Zeit nichts von meinem 63-Tage-Projekt erzählt. Das hole ich nun nach. Zuerst: es läuft noch. Wegen eines langerwarteten Besuchs bei mir konnte ich allerdings in einer Woche nur auf "Sparflamme" dran arbeiten. In diesem Fall wird die Zeit, wie bei einer Verletzung oder Krankheit, einfach hintan gehängt. Somit wird mein Projekt nun zum 12. Juni enden.

Soweit geht es mir damit ganz gut. Es ist teilweise aber recht anstrengend, fünfmal die Woche zum Sport anzutreten, was ich auch nie im Schonmodus mache, Resultat war schon eine ziemlich hässliche Blase am Fuß von Waldläufen (und anschließend eine Blase, die sich in der Blase gebildet hat...), Muskelkrämpfe und das Gefühl, einfach nur ins Bett gehen zu wollen. Denke trotzdem, dasses nicht so hart ist. Fordernd finde ich die kalten Duschen. Ich gewöhne mich zwar inzwischen dran, dusche eigentlich inzwischen an die viermal die Woche kalt. Zwei wären Pflichtteil, aber Sinn dieses Projektes ist es nicht, irgendwelche Listen abzuhaken oder "Dienst nach Vorschrift" zu absolvieren, sondern sich zu fordern. Daher mache ich ruhig auch mal etwas mehr, als ich mir selbst als Mindeststandard vorschreibe.

Heute heißt es nun wieder Gesicht auf die Matte und trainieren. Anschließend kalte Dusche. Schönen Abend!

Montag, 2. Mai 2022

Gesundheitsuhr

 
Nun habe ich die Gesundheitsuhr ein paar Tage lang getestet. Ich muss gestehen, dass mir das Ding irgendwie gefällt. Klar, ist irgendwie Selbstoptimierung, meine postmaterialistischen und konsumkritischen Freunde beklagen sich schon, und was ist mit Datenschutz? etc., stimmt ja auch. Ich finde es nichtsdestotrotz amüsant, so einen gewissen groben Überblick über das zu haben, was man da jetzt eigentlich gemacht hat. Am Anfang hatte ich mit der Bedienung zusammen mit der App leichte Anfangsschwierigkeiten. So wurde z. B. ein Spaziergang, warum auch immer, doppelt in die App übertragen. Aber ich glaube, dass ich langsam dahinterkomme. Jedenfalls habe ich aktuell noch viel Spaß mit der Uhr.

Sonntag, 1. Mai 2022

Erster Mai

 
Erster Mai. Tag der Arbeit. Zum Glück keine Arbeit heute.
Habe gestern den erst noch schönen und sonnigen Tag genutzt, in die Stadt zu fahren. Wollte etwas sehen von dem Leben da draußen. Sehr eigenartig. Habe mir nicht ganz spontan eine chinesische Gesundheitsuhr gekauft und lasse nun meinen Puls und meine Schritte von der kommunistischen Partei Chinas, passend zum ersten Mai, totalüberwachen. Nein, Ironie und Scherz beiseite, ich wollte das einfach mal ausprobieren und sehen, ob mir so ein Gerät bei meinem Sport irgendwie helfen kann.

Heute ist nicht nur der Tag der Arbeit, sondern auch der Beginn des Marienmonats Mai. Passend dazu steht auf meinem Monatsplan der Rosenkranz mit den Glorreichen Geheimnissen.
Einen schönen Maitag wünsche ich, egal ob auf z. B. einer DGB-Demo oder bei einer Maiandacht.

Mittwoch, 27. April 2022

Kopfweh und brodelnder Giftdunst

 
Unguter Tag. Kopfweh und brodelnder Giftdunst. Über der Welt und über dem Gestirne herrscht Albdruck, und eckiger Vogelflug in den Wolken.

Dienstag, 26. April 2022

Niemals diese kaltblauen Apriltage


 

Ich vergesse niemals diese kaltblauen Apriltage
Unter Wolken und endlosen Wegen.
Vergesse nie diese Wege, voll blutigen Morgenrots.
Und nie die Ruinen des früheren Lebens.
Mir wird es einst sein, als hätte ich da
in Blei gelebt
Und in
welken Fliederbüschen;
in einer Welt unterm Fledermaushimmel:
ruhelos und zerzaust,
über
zerstückelte Straßen gespannt.

Doch wird mir einst so sein, als hätte es
diese Tage nie gegeben,
die leeren,
trüben,
kalten
Totgeburten einer zertrümmerten Welt.

Montag, 25. April 2022

Melde mich kurz zurück

 
Melde mich kurz zurück. Bewegte Zeiten! Irgendwie auch gut. Hatte in letzter Zeit sehr lieben Besuch und bin ansonsten z. B. den 800-Höhenmeter-Rundweg gegangen. Frühling kommt. Trotz noch anhaltender momentan leichter Alltagsscharmützel. Habe aber Hoffnung, dass nun vielleicht doch bald der Wandel kommen könnte. Näheres dieser Tage. Gruß. Dein Maulwurf.

Mittwoch, 13. April 2022

Ein eigenartiges Phänomen

 
Nun wird es Zeit, wieder etwas zu schreiben. Es ist Mittwoch in der Karwoche und ich bin milde erschöpft. Ich weiß garnicht, wieso.
Ein eigenartiges Phänomen hat sich derweilen bei mir eingestellt. Und zwar bemerke ich, wie es mich in den Pausen von der Erwerbstätigkeiten derzeit immer wieder ins Menschengetümmel zieht. Einfaches Herumlaufen, mit Sonnebrille auf der Nase. Den Geruch von Espresso aus Cafes riechen. Die Sonne genießen. Schöne Menschen sehen. Was ist kaputt mit mir? Es scheint mir gar manchmal, als wäre ich ein Teil von all dem.  Jedoch nur in besonders übermütigen Momenten. Vielleicht heißt dieses Phänomen Frühling?

Montag, 11. April 2022

Wanderung bei Pommelsbrunn


Den gestrigen Tag nutzte ich, um mit einem Freund eine kleine Wanderrunde ab Pommelsbrunn über den Zankelstein, Deinsdorf und Heuchling und zurück über die Burgruine Lichtenstein nach Pommelsbrunn zu unternehmen. Der Tag war mild wechselhaft in Sachen Wetter, aber die Natur erschien wunderbar und trotz eisigem Wind und leichtem Schneefallen war es eine großartige Angelegenheit.
Heute bin ich auch ein wenig erschöpft, da ich den Samstag schon dazu nutze, Sport zu machen und zusätzlich eine Stunde mit "Marschgepäck" schnell durch den Wald zu gehen. Alles im Rahmen meines 63-Tage-Projektes. Ja... und ich bin einfach etwas erschöpft. Das Projekt ist anstrengend, ganz klarer Fall. Aber darum geht es auch nicht zuletzt. Sich fordern.
Heute steht in dieser Hinsicht eine Sporteinheit an. Danach wieder eine kalte Dusche, derer ich in der letzten Woche ganze vier hinter mich gebracht habe...

Mein nächstes Wanderziel habe ich mir auch schon ausgesucht für in ein paar Wochen: Den 800-Meter-Höhenrundweg ab Pommelsbrunn.




Mittwoch, 6. April 2022

Aus der Murrsinnsmühle

 
Der Pflichtteil dieser Tage ist anstrengend, zermürbend. Gerade wünsche ich mir Urlaub. Nicht nur als Posten auf irgendwelchem Papier, sondern eben das, was Urlaub sein sollte: Erholung. Andere Umgebung. Andere Gedanken...
Papiergrau gehen die Tage dahin auf der Müllhalde des menschlichen Seins, wie rostige Nägel aus einer Wand immer wieder Unerfreuliches und Murrsinn stiftendes...
Möchte die Berge sehen, im Sommer, und anderes denken.

Dienstag, 5. April 2022

Der du herausforderst

 
So, bümms, zweiter Tag meiner 63-Tage-Herausforderung. Und, juhu, ich lebe noch, große Leistung nach eineinhalb Tagen. Mein persönliches Highlight und gleichzeitig das, was am ärgsten forderte, war die kalte Dusche, die ich gestern genommen habe. Kalte Duschen sind, soviel sei gesagt, irgendwie garnicht so schlimm, aber gleichzeitig sehr schlimm. Eine widersinnig Mischung aus aus Freud und Leiden, ganz im Geiste des Aprils. Habe nun schon überlegt, die verpflichtende Anzahl dieser kalten Duschen auf mindestens zwei pro Woche zu erhöhen. Und auch die Rückfragen und Reaktionen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis sind amüsant. Selbstgeiselung. Warum sich absichtlich unangenehme Sachen auferlegen. Verrückt. Und so bliebe halt das Leben ewig auf Sparflamme und immer gleich. Also fordere sich der Mensch. Mal sehen, wie es weitergeht.

Samstag, 2. April 2022

Der Schnee ist zurück

 
April, und der Schnee ist zurück. Grauer Himmel, Kälte, Wind. Wegen großer Nachfrage verlängert: der Winter! Packt die Sonnenbrillen wieder ein Leute, Schluß mit Wikinger-Schach und Bäume umarmen im Park. Der Winter ist zurück.

Mittwoch, 30. März 2022

62-Tage-Challenge

 
Mittwoch. Regen. Wie aus einer Welt von Dächern und Hunden und Katzen heraus fällt Wasser auf die Stadt, man reckt die Arme gen Himmel und wischt den Staub von den Scheiben, während die märzbraune Stadtlandschaft sich gegen die Menschen ausbreitet. Der März endet mit den üblichen Ruppigkeiten, die Putzkolonne wartet schon darauf.

Ich habe dieser Tage Pläne gemacht und möchte mich nun ein bisschen fordern. Für die Zeit von 4. April bis zum 5. Juni habe ich mir daher folgendes vorgenommen:


Täglich:

a. 20 Liegestütze + 20 Kniebeugen
b. Mind. 2 Liter Wasser trinken
c. Mind. 10 Minuten lesen
d. Meditation kurz: z. B. ein Gesätz Rosenkranz beten,
10 Minuten Stille, o. Ä.
e. Nicht später als 20:45 Uhr ins Bett gehen
f. Nicht später als 04:45 Uhr aufstehen

Wöchentlich:
a. 5 Sporteinheiten von mind. 30 Minuten
b. Mindestens eine Stunde schnell gehen (am Stück)
c. 1-2 x kalt duschen

d. Meditation lang: z. B. einen vollständigen Rosenkranz beten, 30 Minuten Stille, o. Ä.

Unregelmäßig:
a. An drei Gelegenheiten den eigenen Mut erproben
(Wie, bleibt jedem persönlich überlassen)

b. 3 Wanderungen 2h+

An den Wochenenden gelten die Vorgaben hinsichtlich des Schlafens nicht, es wird jedoch eine Aufstehzeit von nicht später als 07:00 Uhr angeregt.


Ich kann es noch nicht abschätzen, inwieweit ich damit gut bedient, über- oder unterfordert sein werde, aber nachdem ich ja mein einziger Zuchtmeister in dieser Angelegenheit bin, kann ich ja jederzeit nachjustieren. Auch im Bekanntenkreis schon gehörte Vorwürfe von "sklavisch an eine dogmatische Struktur halten", entgegne ich, dass ich es für eine relativ gute Probe halte, sich eine zeitlang freiwillig einer festen Ordnung zu unterwerfen, damit man am Tage, wo man sich zwangsweise einer Lage unterwerfen muss, mit dem Gedanken nicht mehr ganz unvertraut ist. Zumal es sich hier um aus meiner Sicht gute Sachen handelt, die, wenn sie zur Gewohnheit werden sollten, im Leben nicht schädlich sein werden... Bin jedenfalls gespannt.

Montag, 28. März 2022

Wanderung nach Brunn

Die Röthenbachklamm

 Der gestrige Sonntag brachte bei strahlendem Sonnenscheine eine Wanderrunde in Gesellschaft mit sich. Wir liefen vom Tiergarten nach Brunn, von dort in einem Bogen durch die Röthenbachklamm zurück. Das Wetter war wirklich herrlich und es tat auch gut, nun wieder bei milden Temperaturen zu laufen. Der Tag unterwegs brachte staubige Schuhe und gute Gespräche. Möchte das bald wieder tun.

Dienstag, 22. März 2022

The Pacific

 
Seit ich die DVD-Box am Freitag erhalten habe, schaue ich Abend für Abend The Pacific an und bin ein wenig traurig, dass ich nur noch drei Folgen vor mir habe. Glaube, die Serie gefällt mir fast besser als Band of Brothers. Manch einer fragt dann verwundert, warum er sich denn solche Sachen, gerade momentan wegen des Krieges im Osten, anschauen will. Ob ich darauf so eine absolut zufriedenstellende Antwort geben kann, weiß ich nicht. Was ich grundsätzlich an Antikriegsfilmen und -Serien wichtig finde und mag, ist die Mahnung, die darin ist. Krieg wird dort ja keinesfalls als etwas am Ende gar wünschenswertes vorgestellt. Die Macher guter Antikriegsfilme zeigen ungeschminkt den Wahnsinn und Schrecken des Krieges. Gerade jetzt halte ich das eben für wichtig. (Disclaimer: ich bin leider kein Pazifist. Weltumspannende Abrüstung fände ich großartig, aber nachdem das eine schöne Utopie ist, glaube ich leider, dass gerade Demokratien eine starke und effiziente Armee benötigen, um im Fall des Falles gegen Despoten aller Art gerüstet zu sein. Aber das Thema geht jetzt zu weit).

Ein anderer Punkt, den ich schon immer an Antikriegsfilmen für mich nützlich fand, ist, dass sie eine Vorlage liefern für die Frage, wie der Mensch auf das Unsagbare und gerade unsagbar Schreckliche reagieren kann. Auch die Anfrage, die an den einzelnen Menschen dadurch herangetragen wird, dass man sich sagt, dass die Zivilisation oft leider nur eine sehr dünne Lackschicht ist. Auch so psychologische Fragestellungen. Die Frage nach dem Guten im Tal der Finsternis. Und so weiter.
Jedenfalls war die Anschaffung der DVD keine Fehlinvestition und ich kann Freunden des Genres
The Pacific nur sehr ans Herz legen.

Donnerstag, 17. März 2022

Auströpfeln

Morgenszene am Wöhrder See

 
Morgen. Morgen ist für mich eine spezielle Tageszeit. Voll jungen Lichts und still. Zeit für Gebet und Gedanken. Manchmal genieße ich da fast auch die alltäglichen Wege ein bisschen.

Habe mir dieser Tage die Miniserie The Pacific bestellt, weil mir Band of Brothers so gut gefallen hatte und weil ich irgendwie glaube, dass ich diese Art von Geschichte momentan brauche um irgendwas zu verarbeiten. Klingt jetzt seltsam, na und. Vielleicht gibt es also schon am Wochenende hier "Kinoabende".

Ansonsten tröpfelt die Woche so aus, unter Donnergrollen und leisem Wind durch Zweige am Morgen.


Montag, 14. März 2022

Heiß ersehntes Morgenrot

 

Heiß ersehntes Morgenrot



Müde. Die Tage laufen dahin. Wenn ich mich einmal zehn Minuten setze, durchatme, gewiss kommt im nächsten Moment wieder von irgendwoher die nächste Bedrohung meines Friedens. Ich habe das satt. An manchen Tagen frage ich mich einfach, wann das mal aufhört, dieses nach Luft schnappen und sich festhalten und Zähne zusammenbeißen... Hoffentlich bald!



Sonntag, 13. März 2022

Weiter seltsam

 
Weiter seltsam. März geht weiter, hin zur Halbzeit. Meine langjährige Dauerbeeinträchtigung stellt mir ein Bein. Wenigstens habe ich zehn Sekunden zuvor noch die Radbremsbeläge austauschen können. Schaue Filme. Mache Sport. Lese im Rad der Zeit. Alles ganz gut so, jedoch unter Bedrohung. Wann kommt Ostern? Wann kommt Ruhe? Wann kommt der Frieden?

Mittwoch, 9. März 2022

Die Woche nimmt ihren Lauf

 
Die Woche nimmt ihren Lauf. Habe von einer netten Person Fahrradtaschen als vorläufigen Ersatz für meinen Anhänger (hier sind Kugellager nachbestellt, es braucht aber wohl noch bis Ende März, bis diese geliefert sind) geliehen bekommen. In der Frühlingsluft liegt ein Geruch von Suppe.
Mein erwarteter Brief ist endlich angekommen und bereits in einem Anfall von Schreibwut beantwortet worden. Und vielleicht kommt auch bald der nächste...

Habe gestern so eine seltsame Sehnsucht nach guten Rollenspielabenden bekommen. Habe mich erinnert, wie ich vor tausend Jahren meine erste Das Schwarze Auge-Box geöffnet habe und unheimlich fasziniert von den ganzen Landkarten und der liebevoll ausgearbeiteten Spielwelt war. An die Spielrunden, die es früher so gab. Wo der gemeinsame Spaß und Spannung im Mittelpunkt stand. Auch die Freundschaft der Runde untereinander. Da ging es nicht um Charakteroptimierung oder um technische Aspekte. Regeln wurden auch gerne mal spontan geändert. Der Spielleiter war kein Universal-Dienstleister, von dem möglichst viel erwartet wurde, sondern man war froh, dass jemand den Posten übernommen hat und seine Zeit investiert hat, um sich eine mal sehr gute, mal absurd schlechte Geschichte für uns auszudenken, und man war dankbar für das Abenteuer, sowohl in sehr gut als auch absurd schlecht... Gibt es das noch? Ich glaube fast nicht. Die Runden in den letzten Jahren waren eher so "geht so.". Vielleicht können das Leute ab nem gewissen Alter nicht mehr. Vielleicht, weil die Zeit fehlt und so weiter. Ich fand die Runden aber meistens im besten Fall einfach zu technisch und trocken, im schlimmsten Fall habe ich auch ganz unangenehme Menschen getroffen und unangenehme Situationen gehabt. Vielleicht geht das irgendwann wieder anders. Ich weiß es nicht. Vielleicht ist das alles auch nur ziemlich scheißegal.


Montag, 7. März 2022

Ein sehr seltsames Wochenende


 
Ein sehr seltsames und irgendwie anstrengendes Wochenende liegt hinter mir. Zuerst gab mein Fahrradanhänger am Samstag den Geist auf, indem das linke Rad spontan seine Kugellager ausstieß und halb aus der Befestigung brach. Konnte zwar meine Fahrt noch notdürftig zuende führen, aber nun ist der Schaden erstmal da.

Am Sonntag war dann eine Wanderung mit Begleitung auf einer meiner Stammstrecken, nämlich eine Runde von Altdorf aus südlich zum Kanal und in Bogen über Burgthann und Grünsberg zurück nach Altdorf. Leider nun hatte sich meine gesundheitlich eingeschränkte Begleitung etwas überschätzt, sodass die Tour teilweise zäh verlief, manchmal sogar gefährlich, und zu Grünsberg trennten sich dann die Wege, nachdem mein Begleiter aus Not ein Taxi rufen musste, um nach Altdorf zurückzufahren.
Ich nahm von Grünsberg aus dann allein einen kleinen Bogen, ging durch den grauen Spätnachmittag den Weg entlang, einem weißen Horizont zu.

Der Abend (denn ungeplanterweise war es eben inzwischen Abend) diente dann der Reflexion und Nachbearbeitung des Wandertags. Ich glaube, dass ich das nächste Mal einfach wieder alleine losziehe. Mir ist das ein wenig zu heikel, mich immer auf die Selbsteinschätzung und Selbstausrüstung anderer Leute verlassen zu müssen.

Samstag, 5. März 2022

Erster Eintrag im März. Ja, doch, ich lebe noch.


Erster Eintrag im März. Ja, doch, ich lebe noch und bin relativ wohlauf. Plötzlich geplagt von Nasenbluten zwar, aber wohlauf. Heimgesucht von einem Radbruch meines Fahrradanhängers, ja, durchaus, aebr ich bin doch nah und halte die Fahne hoch. Der Himmel ist von einem mörd'risch schönen Blau und von feiner Wolkenschicht durchzogen. Vögel singen morgens. Und ich warte immer noch auf einen Brief.
Morgen geht es in die Natur hinaus zu einer Wanderung und ich freue mich.

Montag, 28. Februar 2022

Letzter Februartag


 
Letzter Februartag, gähnende, große Sonne und Gedränge in der Stadt. Fast gemütlich könnte es sein, drohte am Horizont nicht der Krieg...


Mittwoch, 23. Februar 2022

Immer mehr märzwärts

 


Immer mehr märzwärts zieht es uns, unter Sturmwind und Regen
März ist kriegerisch, sagt man, unter Sturmwind und Regen
Und geduckten Gebüschen, und Erinnerungen an Wintertage und
Herbstnebel; einige Vögel flirren über der Horizontlinie, weißgrau wie Schneeflocken;
weit weg wie das Herz...
März ist kriegerisch, sagt man, kriegerisch wie Herz und Sturmwind.

 

 

Dienstag, 22. Februar 2022

Märzwärts

In wunderlichen Gassen


 

Die Tage gehen ins Land, der Februar schwindet dahin. Nach einigen durchstürmten Tagen nun manchmal seltsames Licht über der Stadt, am Horizont. Was ist passiert? Habe vielleicht einen Brieffreund gefunden, habe gelesen und koreanische Zombie-Filmwerke gesehen und nebenher wurden meine Nerven stark belastet, das wiederholte mal in diesem Winter, und zwar hinaus über das in der Küche genölte "...geht mir auf die Nerven."
Auch die Welt kriselt, im Widerschein eines blauen Frühlichts, während alles märzwärts rast.

Samstag, 19. Februar 2022

Ein letztes Himmelblau

 


Ein letztes Himmelblau voller zerfetzter Wolken.
Winterwölfe wittern noch. Ach, ich ahne: Blut und Mondscheinsonaten
kommen hinter den Himmeln, dort droben,
drohen
aus einem zerfetzten Wolkenband heraus.

 

 

Mittwoch, 16. Februar 2022

Ein farbloser Traum

 
Ein farbloser Traum und Leben ohne Geruch. Wo Welten sich enden, im Regenguß hinter den Häuserschluchten.

Trübsinnig mein Wesen und abgeschmackt der Brauch. Ein totes Rieseln erfüllt den Riesenraum über den menschlichen Köpfen und ihren Regenschirmen. Ein farbloser Traum, schwindet, schmilzt dahin, verschluckt von garstigen Winden hinter den Wolkenfronten.


Dienstag, 15. Februar 2022

Midnight Kirmes

 
Das Wetter ist schön, die ersten Blumen kommen aus den Feldern hervor, höchste Zeit mal wieder etwas über seltsame Filmwerke aus den Untiefen der Dämonenkirmes zu verfassen.

Diesmal soll es um die Serie "Midnight Mass" gehen, die ich recht gut unterhalten und recht arg befremdet vor einiger Zeit angeschaut habe. Die grobe Zusammenfassung (Verdrehung und Verfälschung meinerseits ist vollumfänglich vorbehalten:)
In einer kleinen Stadt, die auf einer Insel liegt und für mich Assoziationen mit Innsmouth aus H. P. Lovecrafts "Schatten über Innsmouth" weckte, wird der ältliche und recht demente Gemeindepriester, welcher zuletzt auf einer Wallfahrt im Heiligen Land war, durch einen jungen und charismatischen Übergangspfarrer ersetzt. Dieser ist hochmotiviert und diensteifrig, die Gemeinde blüht auf, der wie in meinem Fall zuschauende gläubige Katholik seufzt auf und freut sich, und alles scheint ganz toll zu sein. Sogar wundersame Ereignisse wie Krankenheilungen passieren, sodass die recht vertrocknete Pfarrsekretärin, Religionslehrerin und wasnichtnoch in Personalunion euphorisch von einer "religiösen Erweckung" der Insel träumt.

Aber natürlich, wie könnte es anders sein, alles hat einen Haken! Plötzlich verschwinden auch Menschen und unheimlicher Kram passiert. Mit der Zeit erfährt der Zuschauer: unser hochmotivierter Pfarrer, der wahrscheinlich sogar im Alleingang den Synodalen Weg gesprengt hätte, ist nicht, was er zu sein scheint. Es handelt sich dabei tatsächlich um den alten Pfarrer, welcher im Sandsturm herumirrend in ferner orientalischer Wüstenei in eine Ruinenstadt taumelte. Dort fiel er einem Vampire zum Opfer. Dieser gab dem Mann von seinem Blut zu trinken, worauf der Pfarrer verjüngt und vollkommen körperlich saniert wieder das Licht des Tages sieht. Kurzentschlossen packt nun der Pfarrer den Vampir, den er für einen Engel hält, in einen Koffer (ähem...) und nimmt ihn mit in seine Pfarrei um mittels des vampyrisch Bluth, welches er in den Messwein träufelt, allerhand Leiden zu kurieren. Alles artet natürlich immer weiter aus, irgendwann kann Hochwürden auch nur noch nachts die Messe lesen, um nicht von der Sonne gebrannt zu werden und das große Finale kommt dann in der Osternacht... Zu diesem Zeitpunkt war die Serie für mich leider schon bereits vollkommen ins Absurde abgedriftet und jedes unheimliche Geheimnis irgendwie toterklärt. Zum Schluß kommen noch allerhand familiäre Verstrickungen heraus, Zombievampire durchrennen die Osternacht und die Stadt wird in Brand gesteckt, bevor zu kitschig-emotionaler Abschlußmusik ein ebenso kitschig-emotionales Plädoyer für den Atheismus und für das ganz zauberhafte Zerfallen des Menschen in Atome gehalten wird. Wie gesagt: Ganz zauberhaft. Zum End' hin geht die Sonne über dem Kriegsgebiet, das so von der Stadt geblieben ist auf, woraufhin alles Vampyrische verglüht. (Bzw. wahrscheinlich gemäß des Kitschepilogs ganz wunderbar wieder zu Einem wird.)

Bis ungefähr zur Hälfte stellt die Serie übrigens auch manchmal ganz interessante moralische Fragen in den Raum. Ich  habe mich insgesamt auf seltsame Weise ganz gut amüsiert und nebenher (tatsächlich) auch manchen wunderbaren Aspekt der katholischen Spiritualität wieder neu lieben gelernt.
Insgesamt sei "Midnight Mass" allen Freunden des Vampirs im Koffer und käsiger Elektro-Epilog-Musik herzlich empfohlen!

Montag, 14. Februar 2022

Über der Einwegstadt

Aus dem Fotoalbum einer Spieluhr


 

Die Woche beginnt ruppig und unangenehm. Mit der Drahtbürste gekämmt. Mir gebricht es an Kraft. Wäre ja zu schön. Frieden, haha. lacht der todesblaue Himmel über der Einwegstadt.



Mittwoch, 9. Februar 2022

Wo fast noch Schatten regiert

Frühlingsglaube



 
Mittwoch. Sonnenschein und eine erste Ahnung von Frühling. Beinahe schön. Könnte doch in so vielen Bereichen auch endlich der Frühling kommen... Allein, ich mag nicht so recht hoffen.

In der Stadt verstopfte Wege, alle wollen raus und wollen atmen, doch die hohe Luft, sie stockt, ist kaum zu atmen. Die Sonne beträufelt honigsanft Wiesen, irgendwo abseits, wo fast noch Schatten regiert und der Vogelruf.

Montag, 7. Februar 2022

Himmel voll mit Briefen und Melasse

 
Die Woche beginnt. Der Himmel ist voll mit Briefen und Melasse. Taubengurren und Möwenruf. Eine seltene Sonne steht knapp über der Baumlinie in der Ferne, begeifert von Sammlern. Die Menschen auf den Straßen stellen ihre Uhren nach, unter dem blauen Himmel, und kneifen sich; und bemerken, dass sie noch leben.



Sonntag, 6. Februar 2022

Wandern, Wetter, Dämonenkirmes

 
Eigentlich wollte ich heute wandern. Jedoch hat mich der Wetterbericht ein wenig irritiert, wo mal von trockenem, ruhigem Wetter mit ein bisschen Wind die Rede war, mal von Starkregen und Sturmböen. Aktuell sieht es zumindest hier in Nürnberg eher nach erster Option aus. Naja. Man muss halt eine Entscheidung treffen. Ein ander' Mal wieder...


Habe mir dieser Tage die Serie Archive 81 angeschaut. Bzw. bis zu einem Teil. Der Wendepunkt kam, als ich bei einer der Folgen eingeschlafen bin. Wurde mir gar zu langweilig. Archive 81 hat einige Punkte, die ansich sehr gruselig sind und die in die richtige Richtung entwickelt wirklich große Unterhaltung versprochen hätten. Aber ehrlich: Will man eine Hauptfigur, die, als sie auf einen mysteriösen, unheiligen Kult aufmerksam wird, die entsprechenden Kultisten mit zornesrotem, verheultem Freibiergesicht auf ihre Verwicklung darin anspricht? Mir hätte nur noch gefehlt, dass sie auf die Hausordnung verweist, nach der okkulte Untaten in der Zeit zwischen 22 Uhr und 6 Uhr strengstens verboten sind und auch im Waschkeller am Freitag... wegen der Putzfrau. Und bitte verbrennen Sie keinen Weihrauch vor ihrem Götzenbild! Der Geruch stört die anderen Parteien im Hause.

Auch dieses typische Verschwörungsmotiv hat mich nicht richtig unterhalten. Nunja. Ab in die Dämonenkirmes damit.

Dienstag, 1. Februar 2022

Das Wanderfieber

 
Das Wanderfieber hat mich gepackt! So plane ich, am kommenden Sonntag wieder nach draußen zu gehen um irgendwo eine Runde herumzustreifen. Ein bisschen spielt das Wetter bei den Planungen hierzu noch eine Rolle, allerdings bin ich eh nicht der Mensch, der nur bei strahlendem Sonnenschein und tiefblauem Himmel wandert, da einem da doch einiges entginge.
Zur Diskussion steht eine Runde bei Hartmannshof, die ich vor ein oder zwei Jahren schon einmal gegangen bin. Mal sehen.

Habe für die Zukunft auch schon mal das Brennstoffdepot meines Esbitkochers aufgefüllt. Es kann also weiter gewandert werden.

Montag, 31. Januar 2022

Wanderung nach Heroldsberg

Habe nun am Sonntag eine kleine Wanderung von Nürnberg nach Heroldsberg unternommen. Ich startete am Martha-Maria-Krankenhaus und lief meinen Weg durch das nördliche Gehölz, größtenteils angenehm ungestört von Menschen, vierbeinigen Freunden oder Sonstigem. Im Gepäck befand sich mein neulich erworbener Kleinkocher, betrieben mit Esbit.

Trotz windigen und teilweise wieder bewölkten Wetters erreichte ich Heroldsberg ganz erfreut, besichtigte vor Ort die evangelische Kirche und war ein paar Blicke auf das Weiße Schloß, bevor ich mich wieder auf den Rückweg machte.


Weißes Schloß zu Heroldsberg

Nachdem es in den Straßen Heroldsberg schon verdächtig nach Essen roch, bekam auch ich langsam großen Hunger. So begab ich mich auf dem Heimweg in der Nähe eines Pfades in das Unterholz, wo ich meinen kleinen Esbit-Kocher entzündete und mir ein schnelles Nudelgericht zubereitete (P.S.: Man tue solches auf keinem Fall bei trockenen Verhältnissen oder im Sommer, da die Brandgefahr nicht zu unterschätzen ist). So geistig und körperlich gestärkt setzte ich meinen Weg nach Hause fort, mit dem Vorsatze, bald wieder zu wandern.

Nachtrag: Habe mir heute ein "Fahrtenbuch" angeschafft. Das ist ein kleines Notizbuch, in das ich bei jeder Wanderung eine Kleinigkeit schreiben will, Beschreibung oder auch irgendetwas Poetisches. Bei mehreren Beteiligten dürfen/müssen auch diese etwas darin verewigen. So bleibt mir eine Art handfeste Erinnerung an meine Wege.

Brennender Taschenkocher

 

Donnerstag, 27. Januar 2022

Mittwoch, 26. Januar 2022

Hinauf! Hinaus!

Zubehör für die "Feldküche"

 
In rekordverdächtig schneller Zeit ward mein Kocher geliefert. Brenne nun förmlich darauf, ihn in Wald und Feld auszuprobieren. Habe mir bereits einiges an haltbaren und mit heißem Wasser schnell zuzubereitenden Lebensmitteln angeschafft und will nun am Wochenende wieder nach "da draußen", um mir im Rahmen einer Wanderung irgendwo in weiter Flur eine Suppe zuzubreiten.

Ansonsten bastle ich weiter an meinen seltsamen "altdeutschen Motivationspostkarten" und harre ganz froh der Dinge.

Montag, 24. Januar 2022

Hinter Wolkenschichten verborgen

 
Nach den Tagen der Auffrischung landete ich heute direkt im Chaos, großes Herumfliegen von Fetzen und Stücken. Wird wohl auch eine Zeit so bleiben. Versuche mittlerweilen, mich in der Situation einzufinden.

Habe mir am Wochenende aus lauter Begeisterung einen kleinen Esbit-Taschenkocher gekauft. Hintergrund war die Frage nach einer guten Möglichkeit, unterwegs auf Wanderschaft kleinere Mengen Kaffee zu kochen oder eine Fertigmahlzeit zu erwärmen. Bin sehr gespannt auf das kleine Ding und brenne darauf, es auszuprobieren. Überhaupt würde ich gerne wieder häufiger wandern und mich im Gelände bewegen. Mal sehen, wie das dieses Jahr wird.

Grauer bis stahlblauer Himmel liegt über der Stadt. Schweigen der Vögel. Nur Maschinen und Flugzeuge surren hinter Wolkenschichten verborgen.

Freitag, 21. Januar 2022

Beinahe Ende Januar

 
Januar neigt sich fast schon dem Ende zu. Geht fließend in Februar über. Schnee liegt. Schmilzt fort. Was bleibt? Ich gehe dahin, in wundersamer Wanderschaft. Zeit fließt zurück, zum Ziele hin. Was bleibt?
Schöne Schatten säumen die Strecke, strecken sich übers Land hin - und vergehen wieder. Was bleibt?
Schönes und Schrecken stehen seitwärts der Straße, über die wir dahinwandern.

Mittwoch, 19. Januar 2022

Endlos ziehen sich die Straßen

Endlos ziehen sich die Straßen

 
So zog ich denn nun heute in die Welt hinaus. Auf dem Programm stand eine Wanderung von Hersbruck über Henfenfeld in weitem Bogen nach Engelthal und von dort zurück nach Hersbruck.
Zu Beginn meiner Runde ergaben sich gewisse Startschwierigkeiten, da ich in unfassbarer Arroganz die Wegbeschreibung nicht richtig gelesen hatte. Dies musste ich dann mit heiterem Bergauf-Bergab-Spiele büßen, mit welchem ich dann eben umwegs den Weg nach Henfenfeld zu finden bestrebt war.
Anschließend aber lief alles nach Lehrbuch, gewissermaßen.

Die Natur ist dort draußen kalt und die Wege matschig. Dennoch ahnt die Erde etwas vom Frühling und jedes Karge deutet für den Sinnigen schon über sich hinaus.

Die Abschlußstrecke von Engelthal aus ist eine alte Bekannte für mich. Habe diesen Weg das erste Mal 2010 (?) im Rahmen des Frankenwegabschnittes begangen. Nun schon bestimmt fünf Male oder mehr, mit wechselnder Begleitung oder eben allein. Der Weg scheint mir dort abschnittsweise in einem eher schlechten Zustand über die Jahre. Als ich dann unterwegs ein mutmaßlich von Patienten der Frankenalb-Klinik stammendes Kunstprojekt aus Holz suchte, das mir ebenfalls auf meinen vielen Vorbeigängen zum guten Bekannten geworden ist, stellte ich auch dort fest, wie alles zerfällt und zerstäubt. Wüste Reste ragten gen Himmel, in dem sich mittlerweile träge, graue Wolken versammelten um den Abend einzuläuten.

Dienstag, 18. Januar 2022

Nachholen

 
Ich habe tatsächlich seit beinahe einer Woche nichts geschrieben?? Nun will ich ansetzen, dies nachzuholen. Meine Reise gen Norden war sehr schön und interessant und... schön!
Ein seltsamer und magischer Landstrich, soviel muss man sagen. Winters geht die Sonne um 15 Uhr unter, eigentlich liegt gefühlt permanent Schnee und Nebel zieht durch die Lande. Denke im Frühling muß es dort ebenfalls sehr schön und malerisch sein, geeignet für die ein oder andere Wanderung.

Was mache ich dieser Tage, die der Auffrischung und Wiederherstellung dienen? Ich schreibe Postkarten und Briefe aus Papier, schaue mir diverse Serien des nachts an und für morgen plane ich dann eine Wanderung in der Hersbrucker Gegend. Momentan versuche ich, einfach ein bisschen durchzuschnaufen und glaube, dass das bisher auch ganz gut gelingt.


Mittwoch, 12. Januar 2022

Nordwärts

"...der muß ein Wandervogel sein."

 
So geht es denn nun heute los auf meine kurze Reise nach Norden an des Bundeslandes Grenzen. Bin ein wenig aufgeregt und auch gespannt. Die gesamte Weltlage scheint eher nicht zum Reisen zu raten, andererseits rät sie zu allen möglichen Dingen nicht so besonders und ich denke, man muss irgendwann einfach einen pragmatischen Ansatz fahren.
Jedenfalls bin ich gespannt, was mich erwartet. Habe bislang noch keinen Rucksack gepackt und muss eigentlich sogar noch Reisezubehör kaufen. Nunja. Aber ich bin guter Dinge!

Dienstag, 11. Januar 2022

Ein paar Tage...

 
Ein paar Tage zur Auffrischung und ich versuche mein Möglichstes. Habe am Wochenende in Sachen Gründung eines Musikprojektes eine erste Probe absolviert und bin mit einem Freund auf Wanderung gewesen. Ansonsten entspanne ich oder versuche es zumindest.
Morgen geht dann meine Reise an die nördliche Grenze Bayerns, woher ich hoffe, neue und schöne Erinnerungen und Eindrücke mitzubringen.


Freitag, 7. Januar 2022

This was the end


 Seit 2009 hielt ich eine Domain gesichert, worauf ich auch eine Homepage betrieb. Seit längerer Zeit schon war diese aber eigentlich in einem ärmlichen Zustand und mir schien die Zeit auch gekommen, mal damit Schluß zu machen. So kündigte ich die Domain im letzten Jahr. Nun wurde sie vor ein paar Tagen endgültig abgeschalten. Platz für Neues!


Mittwoch, 5. Januar 2022

Letzte Musikkäufe

 
Habe nun in letzter Zeit relativ viel Musik gekauft. Da wären:

 

 

Dienstag, 4. Januar 2022

Feder und Dint' - Fortsetzung


 
Und weiter geht es mit dem Üben von anständigem Schreiben mit Feder und Tinte. Habe gestern ein kleines Gedicht von Max Alfred Vogel abgeschrieben und freue mich darüber, dass ich gewisse Fortschritte in der Benutzung des Federhalters mache. Wünsche mir, in Zukunft mal einen richtigen Brief auf anständigem Briefpapier auf diese Weise zu schreiben.

Ansonsten regnet es da draußen. Gewisse Ruppigkeiten befallen mein Leben und ich wünsche mir Ruhe. Dennoch plane ich, und zwar eine kleine Tagesreise nach Oberfranken für die nächste Zeit.


Sonntag, 2. Januar 2022

Feder und Dint'

Schreibübung mit Novalis

 
Nun ist das neue Jahr gestartet und bisher kann es durchaus so weitergehen. Den ersten Januar verbrachte ich damit, das Schreiben mit Federhalter und Tinte zu üben und finde darin sehr großen Spaß und eine seltsam tiefe Art der Freude. Momentan könnte ich das eigentlich ständig machen. Merke auch, dass ich Schritt für Schritt mehr verstehe, wie ich eigentlich die Feder richtig nutze.

Heute findet auch ein Treffen mit ein paar Leuten statt mit dem Ziel, eine Musikformation zu begründen. Mal sehen, was daraus wird.