Dienstag, 30. November 2021

Schnee...

 
Nun hat es richtig begonnen, zu schneien. Auf den Fensterbänken liegt Schnee und ein kalter Wind zieht über das Land und treibt weiteren Schnee dahin. Wird der Schnee liegenbleiben? Als Fahrradfahrer habe ich diesbezüglich eher gemischte Gefühle.

Die letzten Tage waren der Auffrischung gewidmet. Ich schaute mir die "Herr der Ringe"-Trilogie an und trank das ein oder andere Landbier. Nun graut der Himmel an und am Horizont ist wieder der graue Alltag zu erkennen.


Samstag, 27. November 2021

Mittwoch, 24. November 2021

The Wheel of Time 5

 
Ich glaube es kaum: gestern habe ich tatsächlich "Hangsaman" von Shirley Jackson ausgelesen! Kurz vor dem Ende gab es, wie bereits erwähnt, gewisse Längen. Das eigentliche Ende hat mir aber dann wieder recht gut gefallen. Den Herrn Ratzinger habe ich einstweilen zur Seite gelegt. Kann mich momentan für Theologie nicht recht begeistern. Nach etwas Überlegens, ob ich nun wieder etwas in englischer Sprache lesen will oder vielleicht nicht auch mal wieder etwas in meiner Muttersprache, habe ich mich nun doch wieder für Englisch entschieden und somit wird heute gestartet:

  • Robert Jordan: The Fires of Heaven (TWoT Band 5)



Dienstag, 23. November 2021

Morgenliche Irrfahrt

 
Minusgrade am Morgen. Eis auf den Dächern.
Heute früh musste ich feststellen, dass der Hinterreifen meines Fahrrades möglicherweise ein kleines Loch hat. Schnell musste eine Entscheidung getroffen werden. So schwang ich mich auf ein relativ desolates Dauerleihrad, um ohne Licht und Klingel meinen Weg in den Morgen hinein zu starten, über dunkle Wege, auf denen u. a. Fahrräder und nasses Laub lag. Glücklicherweise kam ich in einem Stück an. Nun ist zu prüfen, was tatsächlich mit besagtem Hinterreifen los ist. Und ein verkehrstüchtiges Ersatzfahrzeug muss organisiert werden. Stärkung bei Kaffee und Euroshima. Auf bald, Freund!

Sonntag, 21. November 2021

Wanderung am Moritzberg

Mystische Herbsttage an den Hängen des Moritzberges

 
Heute nützte ich das sehr schön-schlechte Wetter, um eine kleine Wanderung von Lauf an der Pegnitz zum Moritzberg zu unternehmen. Ganz schwacher Nieselregen, kalter Wind und Wolken über den Weiten, was soll man sich mehr wünschen? So ging ich dahin.
Ich durchquerte den Ort Schönberg, der auf bestimmte Art seinem Namen alle Ehre machte, vorbei an ehemaligen und geschlossenen Gaststätten, hinaus aus dem Orte und über Felder, dem den Kopf in Nebel getunkten Berge zu. Immer wieder begegnete ich, was mich nicht schlecht wunderte, trotz des Wetters Menschen. Dies führte auch dazu, dass ich auf eine längere Rast auf dem Gipfel des Berges verzichtete und stattdessen weiterlief. Ich kam durch Haimendorf, passierte die "Klingenden Wasserfälle", weiter durchs Gehölze in Grau, im Kopfe immer Waldpfade und ewige Wand'rersitten.


Samstag, 20. November 2021

Vergessener Goldfaden in den Wolken

 
Nun setze ich mich wieder nieder, Dir ein paar Zeilen zu schreiben. Obwohl sich seit dem letzten Male nichts Großes getan hat. Der Tag ist graublau gefärbt und manchmal hängt ein vergessener, in die Wolken gewobener Goldfaden im Himmel. Gerade könnte ich noch ein bisschen schlafen, aber ich werde es mir verkneifen, wenngleich natürlich das Wochenende auch für eine reine und zweckfreie Muße gedacht ist und der Erholung dienen soll. Musik tönt von irgendwoher und die Kinder unterhalten sich in seltsamer Schreibschrift.

Auf bald!



Mittwoch, 17. November 2021

Ins Ungeheure, ins Lichtferne

 
Leichter, kalter Nieselregen, wie eine graue Decke aus Wasser über der Stadt. Die Stadt verpuppt sich zu irgendetwas Ungutem, so will mir scheinen. Zu einem schwarzen Tieren mit hohlen, kalten Augen; und blickt nach oben ins Ungeheure, ins Lichtferne.

Morgens klingelt der Wecker früh. Derzeit schäle ich mich dann erschöpft aus den Federn. Die Tage verbringe ich mit geistigem Herumhängen und Stellung halten. Teilweise schändlicherweise mit Prokrastination und Gammlertum. Die Stunden tagsüber vergehen mit halbherzigen Witzen und Reden um des Redens uns Zeittotschlagens willen. Und abends sinkt dann die Dunkelheit herab.

Habe mir aus Interesse "Komm und sieh" bestellt. War ja ein Vorhaben von mir, in der "neuen Zeit" wieder mehr fordernde Filme zu gucken. Ansonsten lese ich seit gefühlt Jahrhunderten an Shirley Jacksons "Hangsaman", das momentan gegen Ende mit ziemlichen Längen aufwartet. Insiderhumor zweier Collegestudentinnen, Tarotanspielungen... Ich warte drauf, dass jetzt mal ein Punkt in der Erzählung gemacht wird.
Was mir Freude bereitet, ist Handschrift, besonders eben in der alten deutschen Schreibschrift. Leider scheint bei der Zeitenwende im August auch mein bereits vor Jahren gekauftes Übungsheft verlorengegangen zu sein. Daher habe ich heute kurzerhand beschlossen, den kleinen Kurs neu beim Bund für deutsche Schrift und Sprache zu bestellen. Sollte das Heftchen dann wieder auftauchen, kann ich die "Zweitausgabe" ja verschenken.

Ich komme zum Ende, mit schönen Grüßen, auf bald!



Montag, 15. November 2021

Dunkeltage

Das Verderben, das über Sarnath kam...

 
Heute sehr kalte Luft. Bleibe bei meiner Behauptung, dass es demnächst Schnee gibt.
Die Tage blubbern so dahin. Anstrengend. Aber auch nicht ganz ohne Highlights.

Bin heute einfach froh, hier im Warmen sitzen zu können und abends etwas Warmes auf dem Teller zu haben. Alles weitere ergibt sich.

Freitag, 12. November 2021

Bald Schnee?

 
Habe gestern wieder mal eine Anfrage in Sachen Ahnenforschung gestellt. Mal sehen, was rauskommt. Würde meinen Stammbaum ja schon gerne noch ergänzen. Ansonsten versuche ich, für das "Haus Abendrot" zu schreiben.

Himmel ist grau und eisern. Weiß nicht, was das bedeutet. Bald Schnee?


Dienstag, 9. November 2021

Schreibfaul

 
Schreibfauler November. Bin viel "unterwegs". Am Samstag gab es seit langer Zeit mal wieder Rollenspiel: Aborea in Fürth. War ganz schön und lustig. Mal sehen, was draus wird. So diesen speziellen "Fantasy-Moment", den ich in der Literatur und auch im Rollenspiel suche, gab es aber leider bisher auch noch nicht.

Mein Frühaufsteher-Projekt funktioniert soweit sehr gut. Stehe dieser Tage immer ungefähr um 04:40 Uhr auf, was meinen ganzen Tagesrhythmus angenehm nach vorne verschoben hat. Will das unbedingt weitermachen. Macht momentan auch irgendwie großen Spaß auf so ne komische Weise. Mein eigener, teilweise ein bisschen von der Welt abgekoppelter Tagesrhythmus.

Am Wochenende treffe ich mich mit ein paar alten Freunden, um gemeinsam Lieder von Joy Division nachzuspielen. Freu mich drauf!



Mittwoch, 3. November 2021

Frühauf.

 
Habe es  nach meinem Vorsatz gestern heute tatsächlich geschafft, relativ anstandslos um 4:40 Uhr aufzustehen. Als ich mich so relativ unsanft aus dem Bett geworfen hatte, gab es auch gleich Liege- und Unterarmstütz zum wach werden... Uarg... Will das jetzt weiter so machen. Vielleicht nicht immer gar so früh, aber doch als Richtschnur 4:30 - 5:00 Uhr. Und als anvisierte Schlafdauer bis dahin 8-7 Stunden. Mal sehen, wie das so gelingt. Heute wird der Abend erstmal wieder körperlicher Ertüchtigung gewidmet. Und dann schnell ins Bett, hoffentlich.

Dienstag, 2. November 2021

Kater

 Auf den Rausch folgt der Kater, wie zu allen Zeiten. Habe mich ein wenig wie die Axt im Wald aufgeführt, aus Dummheit und Übermut. Ich übernehme hiermit die volle Verantwortung dafür und lerne hoffentlich daraus.
November. Die Straßen sind bedeckt mit einer bräunlichen Soße, die aus einer Mischung aus Regenwasser und Blättern besteht. Es regnet häufig.

Meine Disziplin ist ausgewandert, jedoch plane ich, sie zurückzuzwingen. Mit was? Mit Disziplin. Erster Ansatzpunkt ist frühes Aufstehen. Hier ist meine Gewohnheit seit ein oder zwei Wochen merklich verlottert, sodass ich hier nachjustieren werde. Auch meiner Arbeitszeit sollte dies nützen.
Ansonsten bin ich oft ein wenig kater-traurig und mir erscheint vieles fragwürdig, wenn nicht sinnlos.