Mittwoch, 25. August 2021

Batterien unendlich leer

In der Gaststube


 
Ende August. Fast schon früher Herbst. Die Morgen sind kühl, meine Batterien sind unendlich leer. Habe seit meiner privaten Katastrophe anfang August viel Freundlichkeit erfahren. Und nun kommt die Phase, wo das langsam abebbt. Zurück bleibt dieses umfassende Gefühl der Einsamkeit in den ersten Momenten. Skeptisch in die Zukunft sehen. Furcht vor der Einsicht, dass die vielen schönen Momente, die es ja auch gab, zu nur bedeutungslosen Erinnerungen degradiert werden, von einer unbarmherzigen Geschichte. Wie gesagt, ich bin sehr müde. Aber aufgeben werde ich nicht.
Und ich wünsche mir, wenn so die goldene (fast) Herbstsonne herunterscheint, die Berge zu sehen.