Montag, 26. Dezember 2016

Gedanken vor dem Essen

In einem Topf, ganz in der Nähe, köcheln gerade fünf wunderbare niederbayerische Kartoffeln vor sich hin, die demnächst von mir verzehrt werden, und bis sie weich sind, habe ich mir einfach noch fünf Minuten genommen, mir Gedanken zu machen.

"Was ist eigentlich das wichtige am christlichen Glauben?". Also was ist die Kernaussage?
Da könnte man jetzt mit dem ewigen Leben kommen. Dem Leben nach dem Tod. Hm.
Mal angenommen, die Aussage wäre: "Also, es bleibt alles, so wie es ist, aber ihr sterbt eben nicht mehr.". Der Himmel. Ist es das schon? Freche Frage, oder?
Aber ich glaube wirklich nicht, dass das reichen würde, die Sache mit dem "Jenseits". Was sollte sich ändern, nur, weil man eben "irgendwann..." und so weiter.

Nein, ich glaube, es geht früher los. Mit dem Bekenntnis zu Jesus Christus finden wir, so behaupte ich, den Sinn des Lebens
Mancher Zeitgenosse fragt sich oft nach  dem Sinn von all dem. Die Bibel sagt uns, dass es einen Gott gibt, und zwar nicht nur irgendeinen, der irgendwo sitzt, sondern einen Gott, der uns geradezu nachläuft. Der unbedingt will, dass wir eine Beziehung zu ihm haben können. Und da geht es los. Wir müssen nicht den Sinn des Lebens suchen, sondern der Sinn des Lebens (: Gott) sucht uns. Und damit unser Leben Sinn bekommt, reicht es erstmal schon, "Ja" zu diesem Gott zu sagen, auf sein Werben zu antworten. Alles andere ergibt sich dann.

Klar, damit endet der Weg nicht. Keine Angst. Kein Grund zur Ruhe. Kein Grund, die guten schlaflosen Nächte aufzugeben, und die Sorge, und die Gewitter. Keine Sorge, Mensch. Mit dem Sinn geht das Licht nicht aus, aber der Weg wird deutlich, und wir dürfen jemanden direkt ansprechen, der antworten möchte.


...zurück zu meinen eingangs erwähnten Kartoffeln. Guten Appetit!