Donnerstag, 30. Juni 2016

Jetzt schreibe ich...

Jetzt schreibe ich. Und zwar eine Kurzgeschichte namens "Der Turm". Mal sehen, ob mir dies gelingen wird! (Ehrenwerter Einstieg in einen Kurzurlaub alle Male!)

Am Tag, an dem die
Welt aus dem Ei
schlüpfte...

Mittwoch, 29. Juni 2016

Vorabenddämmerung

Jetzt ist schon wieder Mittwoch, und eigentlich wollte ich noch etwas schreiben. Über verschiedene Gespenstergeschichten von J. S. Le Fanu, die sehr schön zu lesen sind, über Kochrezepte, rumänische Musik, Nervosität vor Konzerten und darüber, wie die Evangelien evtl. einen ganz neuen Blick auf das eigene Leben entwickeln helfen, wenn man eins davon einfach mal so durchliest, dass man sich nur auf das konzentriert, was die Jünger eigentlich machen und sagen. Und über Urlaub und Kühlschränke. Aber dazu habe ich jetzt keine Zeit mehr. Stattdessen belege ich mir ein Weggla und haue hier ab! Bis bald!

Montag, 27. Juni 2016

Geheimer Montag

Bin jetzt sehr erschöpft, und da ziehen auch schon wieder Wolken auf.

Erfreulich ist, dass meine Woche nur drei Tage hat, diese Woche.

Ansonsten ist mir eine geniale Idee für Nürnberg gekommen, die das Verkehrswesen hier revolutionieren wird und sehr praxisnah ist, da das gesunde Volksempfinden ™  das Volk eh schon dazu anleitet, es genau so zu machen. All so wird jeder Kommunalpolitiker befasst mit Verkehrsthemen meinem großartigen Vorschlag nur zustimmen können. Der da wäre:

Ab sofort werden die Straßen für Fußgänger reserviert. Ausschließlich. Alle anderen müssen da weg. Die Gehwege im Tausch wiederum werden den Radlern zugeteilt. Briefkästen, Mülltonnen, Menschen ohne Rad, Hunde, Katzen, Kaugummiautomaten, alles kommt da weg und wird auf die Straße gestellt, weil da ja dann nur noch die lieben Fahrradfahrer fahren dürfen und alles mit Ionenklingel wegklingeln, was da noch ist. Soweit die Idee. Mir ist dann aber doch aufgefallen, dass diese noch einen Schwachpunkt hat. Nämlich ist mir nicht eingefallen, was man mit den Autos macht, weil die Radwege zu schmal für Autos sind. Vielleicht findet sich ja so etwas wie eine Büffelautobahn in der vierten Dimension dafür. (Fragen Sie noch heute ihren lokalen Politicus.)

Derweilen können Sie "The house on the boarderland" von William Hope Hodgson lesen. Mich hat leider diese etwas seltsame Traum-Gebirgsszene bislang dieser Tage gehindert, fertigzulesen.

Vielleicht schaffen Sie es?

Samstag, 25. Juni 2016

Magensamstag

Die Zeitungen schreiben und schreiben und drucken und drucken, die Alten haben die Jungen um ihren Anteil vom Kuchen betrogen, Beate von Krähenfuß kotzt vor Freude im Deppenkarussell, der Himmel hat eine Beule, und jeder weiß über alles Bescheid...

Und ich überlege mir, ob es eigentlich eine Pflicht gibt, die Welt auf eine bestimmte Art anzugucken? Freilich, die natürliche Erde mit ihrer Schönheit ist der Freude wert, und des Zauderns.
Freilich, wer Jesus Christus nachfolgt, sieht vieles anders, aber ist kein besserer Mensch.
Und ich überlege mir, ob es eigenlich eine Pflicht gibt, sich auf alles einlassen zu wollen.
Und ich überlege mir, ob es eigentlich eine Pflicht gibt, alles wohlwollend zu sehen.
Und ich überlege mir, ob es eigentlich eine Pflicht gibt, alles erstmal so stehen zu lassen.
Und ich glaube: nein.
Freilich, die natürliche Erde mit ihrer Schönheit ist der Freude wert, und des Zauderns.

Er weiß auch gut Bescheid!

Freitag, 24. Juni 2016

Die Mücken sind müde, in Mu und Lemuria


Es ist Freitag, und Inseln, die von der Landkarte verschwinden, haben große Konjunktur (siehe auch: Brexit). Ganz mit der Zeit bin ich dieser Tage auf verschiedene Ideen gestoßen (längst wissenschaftlich widerlegt, ich sage es gleich!), die verschieden Kontinente/Inseln postuliert haben, die bspw. südlich von Indien (Lemuria), im Pazifik (Mu) oder im Norden (Hyperborea) gelegen haben sollen. Das gute alte Atlantis muss natürlich auch erwähnt werden. Gemeinsam ist diesen Inseln in der Vorstellungswelt meistens, dass sie die Wiege der Menschheit gewesen sein sollen bzw. dort viele tausend Jahre vor Christus hochentwickelte Zivilisationen bestanden haben sollen, und die Kontinente/Inseln plötzlich im Meer versunken sein sollen. Ob es davor ein Referendum gegeben hat, weiß ich nicht. Was auch auffällt ist, dass die Kontinente auf den sehr fantasievoll gestalteten Karten der Verfechter dieser Theorien meist grob wie Kuhfladen oder Pfannkuchen aussehen (siehe Beweisbild im Beitrag!). Sehr seltsam!

"Am Pancake-Day 10000 v. Chr. verschwand nach Volksabstimmung der Kontinent Mu
vom Angesicht der Erde..."
(Quelle: uralte Schrift)
Teilweise war der Ursprung solcher Ideen falsche Übersetzung von alten Schriften, alte Sagen und Mythen, und man wusste auch noch nicht, dass sich die Kontinentalplatten bewegen (und zwar sehr langsam), so also die Verbreitung von bestimmten Tierarten in sehr entfernten Weltgegenden erklärt werden kann, bzw. andersherum das plötzliche Verschwinden von ganzen Kontinenten durch Naturkräfte diverser Art ausgeschlossen ist. Dennoch finde ich solcherlei Ideen sehr spannend, obwohl sie widerlegt sind, bzw. eh erfunden.

Wobei... woher kommt der Name Mu-ggenhof, oder was hat es mit dem berüchtigen Mu-Err-Pilz auf sich? Rätsel der Stadtgeschichte, und der Sushi-Küche...



Siehe auch:
Kontinent Mu auf Wikipedia
Atlas der legendären Länder (Buch von Judyth A. McLeod)

Mittwoch, 22. Juni 2016

Heute

Heute wird meine Neuerwerbung getestet, ein Gerät namens Bertronic Everest, das man dazu gebaut hat, Mp3s und andere Sounddateien abzuspielen. Getestet wird es auf dem Weg zur Probe meiner Musikfunktion. Wahrscheinlich mit dem Album "Acnalbasac Noom" der Formation Slapp Happy.

Bin gespannt (auf Test und Probe!) ! Schönen Tag Ihnen, Besucher!

Dienstag, 21. Juni 2016

Freiheit, Gleichheit, und Gleichheit!

Bei näherer Betrachtung fällt mir auf, dass viele meiner Tage recht gleich ablaufen (Bei näherer Betrachtung fällt mir auf, dass viele meiner Tage recht gleich ablaufen.). Nun ist das sicher viel besser, als wenn jeden Tag eine andere Katastrophe aus einem vielfältigen Topf von Katastrophen herausspringt. Trotzdem fordert dieses Gleichmaß ziemlich heraus. Auf der anderen Seite bietet so eine Regelmäßigkeit auch Sicherheit. Und man hört auch: "Da hast du doch einen guten Rahmen. Gehe, und gestalte das Innenleben ein bisschen aus." ("Da hast du doch einen guten Rahmen. Gehe, und gestalte das Innenleben ein bisschen aus.")
Herausfordernd! Man kommt sich dabei vor wie ein Mann, der den Raum verlassen will, und dazu eine Tür aufmacht. Hinter der Tür findet er einen Raum vor, der annähernd genauso gestaltet ist, wie der Raum, welchen er soeben verlassen hat. Er geht zur Tür. Und so weiter. Ein Hauch von Endlosigkeit.

Da denke ich daran, wie schwer es sein muss, ein All geschaffen zu haben. Da braucht es dann schon die gute und komplizierte Schönheit von Naturgesetzen, die das Innere des Alls ornamentieren, wechselseitig abhängig und aufeinander abgestimmt, wie eine lebendige Uhr.


Geistiges Futter (im Mai) in Craheim