Dienstag, 21. Juni 2016

Freiheit, Gleichheit, und Gleichheit!

Bei näherer Betrachtung fällt mir auf, dass viele meiner Tage recht gleich ablaufen (Bei näherer Betrachtung fällt mir auf, dass viele meiner Tage recht gleich ablaufen.). Nun ist das sicher viel besser, als wenn jeden Tag eine andere Katastrophe aus einem vielfältigen Topf von Katastrophen herausspringt. Trotzdem fordert dieses Gleichmaß ziemlich heraus. Auf der anderen Seite bietet so eine Regelmäßigkeit auch Sicherheit. Und man hört auch: "Da hast du doch einen guten Rahmen. Gehe, und gestalte das Innenleben ein bisschen aus." ("Da hast du doch einen guten Rahmen. Gehe, und gestalte das Innenleben ein bisschen aus.")
Herausfordernd! Man kommt sich dabei vor wie ein Mann, der den Raum verlassen will, und dazu eine Tür aufmacht. Hinter der Tür findet er einen Raum vor, der annähernd genauso gestaltet ist, wie der Raum, welchen er soeben verlassen hat. Er geht zur Tür. Und so weiter. Ein Hauch von Endlosigkeit.

Da denke ich daran, wie schwer es sein muss, ein All geschaffen zu haben. Da braucht es dann schon die gute und komplizierte Schönheit von Naturgesetzen, die das Innere des Alls ornamentieren, wechselseitig abhängig und aufeinander abgestimmt, wie eine lebendige Uhr.


Geistiges Futter (im Mai) in Craheim