Montag, 29. Mai 2017

Sommer

Jetzt ist er da, der Sommer. An manchen Tagen frage ich mich, wann endlich endlich die Wöhrder Wiese im Meer versinken wird! Richtig wohl auf dem Rad fühle ich mich eigentlich nur im Wald. "Die Schwärmerei für die Natur kommt von der Unbewohnbarkeit der Städte" soll Berthold Brecht mal gesagt haben. Naja. Würde ich so jetzt nicht unterschreiben. Aber ein bisschen Wahrheit ist drin. Ich mag die Natur, und den Wald. Aber noch mehr mag ich momentan die Einsamkeit, die freiwillig gewählt wird. Manchmal auch eine Zweisamkeit. Waldeinsamkeit.

Und wenn ich nichts zu tun habe, dann sucht mich nicht an meinem Strand, und sucht mich nicht unter Wasser, und nicht bei den anderen auf der Bank.




Das berühmte Waldschaf beim
Verzehr von Bambus.

Waldwege wie Schnürsenkel