Ach, ich fühle mich herrlich zerschlagen und zerstört. Es ist, als wäre ich vom Hauptstrom eines Flußes in einen brackigen Altarm getrieben worden, wo ich jetzt zwischen Sumpfkröten und Schilfgras feststecke und nicht weiterkomme. Ideen lassen sich nicht durchführen, Leute sagen mir für dies und jenes ab, und überhaupt, der Zustand der Welt.
Da denke ich an die aktuelle fortlaufende ökumenische Bibellese, Apostelgeschichte 13 bis 14 (irgendwo dazwischen). Paulus und Barnabas verkünden das Wort. Viele hören auf sie und folgen ihnen. Trotzdem kommt es eigentlich fast standardmäßig zu Anfeindungen, Verfolgung, und immer stehen viele Leute am Weg, die von der Botschaft, die die zwei verkünden, so ziemlich garnichts wissen wollen. Und nicht nur dass, sie sagen das sehr deutlich, oft bleibt es auch nicht nur bei ablehnenden Worten.
Tja... da wäre ich dann auch erstmal blöd dagestanden, und hätte mich gefragt, ob ich mir das so vorgestellt habe... Da hoffe ich jetzt, dass auch, wenn es einige Zeit mal trüb aussieht, Gott doch auch hier seinen Plan hat, und irgendwann wird es weitergehen.