So. Mit mir geht es wieder bergauf, was mich nicht unfroh stimmt.
Habe dieser Tage die "Geschichte der Bienen" ausgelesen. Fand das Buch relativ gut. Hätte ich das Thema nicht eh schon im September 2017 vorerst abschließend bearbeitet, müsste ich mir jetzt nach der Lektüre ernsthafte Gedanken über das wie, wo und ob eines politischen Engagements machen. So bin ich jetzt halt einfach nur bestärkt und ermutigt in meiner damaligen Entscheidung.
Ein bisschen haben mich manchmal einige der auftretenden Charaktere gestört. Und zwar deswegen, weil ich ihr Verhalten unreif und dem eines dreijährigen Kleinkinds entsprechend empfunden habe. "Ich will aber...", Kopf durch die Wand, den eigenen Ruhm vor alles gestellt, Empathie relativ gering... Aber es ist nicht so, als wäre das ein Mangel des Buches, sondern die Figuren sind eben einfach so, und diese Charakterzüge mochte ich nicht.
Alles zusammen aber ein gutes Buch, dass ich schon empfehlen will! Wobei ich es mir wahrscheinlich trotzdem nicht selbst gekauft hätte.
Jetzt habe ich begonnen, "Stalingrad" von Theodor Plievier zu lesen. Brutal, aber auf jeden Fall lesenswert, wenn man sich mit dem Krieg in Rußland beschäftigen will.