Sonntag, 5. Juni 2016

Sonntags: Donner und Licht fliehen über die Stadt fort

So. Das Wochenende ist fast vorbei. Und gut war es!

Der Film, den wir letztenendes angeschaut haben, war dann tatsächlich der deutsche Film. Wir wollten aufs Meer. Was ist jetzt auf die Schnelle dazu zu sagen? Mir hat Wir wollten... sehr gut gefallen, würde ihn aktuell mit vier von fünf Sternen bewerten. Ein gedankenvolles Abbild des Lebens in einem Staat, der sich auf Überwachung stützt. Menschen haben in jeder Gesellschaftsordnung Träume und Schwächen, und eine Diktatur nutzt das aus. Was hätte man selbst getan? Diese Frage habe ich mir dann ehrlich gestellt. Aber jeder sehe sich den Film selber an und entscheide für sich selbst.


Am Samstagabend landete dann plötzlich Sushi auf unseren Tellern, das sehr lecker (und selbstgemacht, daher noch leckerer) war. Dazu gab es einen aus Erdbeeren und grünem Spargel zusammengesetzten Salat, der auch extraordinär schmackhaft gewesen ist!

Am Rande: Japanisch inspirierte Speisen
















Am Sonntagmorgen: Gewitter und drohender Donner. Kegelbahn in den Wolken.  Das Wetter schlägt eigenartige Kapriolen, und gegen Mittag ist wieder alles soweit in Ordnung. Heiter lacht die Sonne auf mich herunter, sagt: "Mach ein paar Fotos, es ist fast schon Sommer!", ich knurre ihr ins Gesicht und sie zeigt mir den Vogel. "Tölpel!"

Nach Mittagessen, Diskussion, und Vorbeischleifens an einer Bank fängt das Donnern wieder an. Das Wetter verhüllt seinen Himmel schwarz, und in den Straßen feiert man Sankt-Florians-Prinzip und Schwarzmalereien.
"Sankt Florian, Sankt Florian..."